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Tiroler Versicherung: Infos zum sicheren Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus

(Bild: © WIROT – stock.adobe.com)

Tiroler Versicherung: Infos zum sicheren Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus

27. August 2025

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2 Min. Lesezeit

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Recht & Wissen

Lithium-Ionen-Akkus sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken – ob im Smartphone, Tablet, E-Bike oder Gartengerät. Doch die praktischen Energiebündel bergen auch Risiken. Gemeinsam mit dem Verband der österreichischen Länderversicherer (VÖL) und dem Landes-Feuerwehrverband Tirol hat die TIROLER Versicherung einen Informationsfolder mit klaren Handlungsempfehlungen erstellt. Unter dem Titel „Brandgefährliche Energiebündel“ werden praxisnahe Tipps gegeben, wie Akkus sicher genutzt und Brände vermieden werden können.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 27.08.2025

Die wichtigsten Tipps im Überblick

  • Nur Originalakkus verwenden: Billigprodukte sind verlockend, stellen aber ein massives Sicherheitsrisiko dar.
  • Richtig laden: Akkus nie auf brennbaren Unterlagen laden. Empfehlenswert ist z. B. ein Teller aus Keramik. Metall ist hingegen ungeeignet.
  • Große Akkus separat laden: E-Bikes oder E-Scooter möglichst außerhalb von Wohnräumen und Fluchtwegen aufladen.
  • Entladung vor der Entsorgung: Nur vollständig entladene Akkus entsorgen – das reduziert die Brandgefahr erheblich.
  • Risiken kennen: Auch kleine Akkus können Brände auslösen, bei größeren Energiespeichern steigt das Risiko deutlich.

Verhalten im Ernstfall

Kommt es dennoch zu einem Brand, ist Ruhe bewahren oberstes Gebot. Unverzüglich sollte die Feuerwehr alarmiert und – sofern gefahrlos möglich – das betroffene Gerät vom Stromnetz getrennt oder die Sicherung ausgeschaltet werden. Hilfreich sind eine Löschdecke oder ein geeigneter Feuerlöscher, während der Akku keinesfalls bewegt oder mit Wasser gelöscht werden darf. Wichtig ist außerdem, den Raum sofort zu verlassen, die Tür zu schließen, damit sich Rauch und Dämpfe nicht ausbreiten, und andere Personen rechtzeitig zu warnen.

Mit dem Folder wollen TIROLER, VÖL und die Tiroler Feuerwehr mehr Bewusstsein für die Gefahren schaffen und konkrete Hilfestellung bieten.

Der Folder steht online unter www.tiroler.at zum Download bereit.

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