UNIQA steigert Halbjahresergebnis – Ausblick nach oben korrigiert

Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich um 6,5 % auf 295,5 Mio. Euro, das Konzernergebnis nach Steuern verbesserte sich um 5,3 % auf 232,5 Mio. Euro. Besonders erfreulich: Das versicherungstechnische Ergebnis legte um 23,2 % zu und die Netto Combined Ratio sank auf sehr gute 90,5 %.

„Wir wachsen profitabel – in Österreich stabil und international mit ungebrochener Dynamik, allen voran in Polen“, betont UNIQA-CEO Andreas Brandstetter. Auf Basis der starken Performance im ersten Halbjahr hebt der Konzern den Ausblick für das Gesamtjahr an. Erwartet wird nun ein Ergebnis vor Steuern zwischen 490 und 510 Mio. Euro.

Entwicklung in den Sparten

• Schaden/Unfallversicherung: Prämienplus von 11,8 % auf 2,7 Mrd. Euro, Combined Ratio 90,5 %.
• Krankenversicherung: Anstieg um 7,1 % auf 811,3 Mio. Euro.
• Lebensversicherung: Zuwachs von 5,7 % auf 862,7 Mio. Euro (inkl. fonds- und indexgebundene Verträge).

Kapitalanlage und Solvenz

Das Kapitalanlageergebnis lag mit 400 Mio. Euro leicht unter dem Vorjahreswert (437,7 Mio. Euro). Die Solvency-II-Quote erreichte per 30. Juni 284 % und signalisiert weiterhin eine sehr komfortable Kapitalausstattung.

Strategieprogramm „UNIQA 3.0 – Growing Impact“

Im Rahmen des neuen Strategieprogramms will UNIQA das Kerngeschäft weiter stärken und die Profitabilität in Österreich ausbauen, gleichzeitig aber auch das Wachstum in den CEE-Märkten konsequent vorantreiben.

Für das Gesamtjahr 2025 peilt der Konzern – vorbehaltlich außergewöhnlicher Naturkatastrophen oder Kapitalmarktturbulenzen – ein Vorsteuerergebnis in einer Bandbreite von 490 bis 510 Mio. Euro an. An der Ausschüttungsquote von 50 bis 60 % hält UNIQA fest.

Foto oben: Andreas Brandstetter, CEO UNIQA Insurance Group