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Private Unfallversicherung für Kinder – wichtiger Beratungsansatz für Vermittler

(Bild: Foto: Allianz/Cardes)

Private Unfallversicherung für Kinder – wichtiger Beratungsansatz für Vermittler

26. August 2025

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2 Min. Lesezeit

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Versicherungen

Mit dem Start ins neue Schuljahr rückt für viele Eltern das Thema Sicherheit stärker in den Vordergrund. Was dabei oft übersehen wird: Der gesetzliche Schutz über die AUVA deckt Kinder nur in einem engen Rahmen – konkret während des Schulbesuchs, auf dem direkten Schulweg sowie bei offiziellen schulischen Veranstaltungen. Freizeitaktivitäten wie Fußballtraining, Musikschule oder private Unternehmungen fallen nicht darunter.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 26.08.2025

Für Makler eröffnet sich hier ein zentrales Beratungsthema: die private Unfallversicherung als Ergänzung zur gesetzlichen Absicherung. Sie bietet nicht nur Kapitalleistungen bei Invalidität, sondern auch die Kostenübernahme für Therapien, Hilfsmittel oder notwendige Anpassungen im Alltag. Zudem gilt der Schutz weltweit – ein Argument, das bei Familien mit aktivem Lebensstil Gewicht hat.

Jörg Hipp, CPO/CUO der Allianz Österreich:

"Eine private Unfallversicherung bietet zusätzliche Sicherheit und Flexibilität, die über die gesetzliche Absicherung hinausgeht. Sie ist ein wichtiger Baustein für die umfassende Absicherung unserer Kinder."

Gruppenlösungen für Schulen und Vereine

Ein weiteres Beratungsfeld ergibt sich durch Kollektivlösungen: Die Allianz arbeitet etwa mit Schulen und Elternvereinen zusammen, um Kinder unkompliziert über Gruppen-Unfallversicherungen abzusichern. Auch Sport- und Freizeitvereine setzen zunehmend auf solche Modelle. Kooperationen mit Fußball- und Hockeyclubs oder den Pfadfindern in Wien zeigen, dass hier bereits etablierte Strukturen vorhanden sind.

Fazit für die Praxis

Für Berater im Maklermarkt ist die Unfallversicherung für Kinder gleich in mehrfacher Hinsicht relevant:

  • Aufklärungsarbeit leisten: Viele Eltern verlassen sich auf die AUVA, ohne die Lücken zu kennen.
  • Ganzheitliche Absicherung anbieten: Unfallrisiken in Schule, Verein und Freizeit klar darstellen und passende Lösungen aufzeigen.
  • Gruppenkonzepte aktiv nutzen: Kooperationen mit Vereinen oder Elternvereinen können zusätzliche Geschäftschancen bieten.

Gerade zum Schulbeginn bietet sich somit eine ideale Gelegenheit, Eltern auf bestehende Versorgungslücken aufmerksam zu machen und mit maßgeschneiderten Produkten für umfassende Sicherheit zu sorgen.

Foto oben: Jörg Hipp, CPO/CUO der Allianz Österreich

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