Comgest Growth America ESG Plus Fund entspricht neuen ESG-Vorgaben

Seit November 2024 gelten für ESG- oder nachhaltigkeitsbezogene Fondsnamen neue Vorgaben der EU-Finanzaufsicht ESMA. Fonds müssen unter anderem mindestens 80 % ihres Portfolios in klar ESG-konforme Anlagen investieren und definierte Ausschlusskriterien anwenden.

Comgest hat mit dem Comgest Growth America ESG Plus Fund eine Variante seines bestehenden US-Aktienfonds aufgelegt, die diese Anforderungen erfüllt. Die Anlagestrategie bleibt grundsätzlich gleich: Investiert wird langfristig in US-Unternehmen mit stabiler Gewinnentwicklung, hoher Kapitalrendite und geringer Verschuldung. Neu ist die Umsetzung zusätzlicher Ausschlüsse – insbesondere in Bezug auf fossile Energien – nach Vorgaben der Paris-Aligned Benchmark.

Der Fonds verfolgt einen sogenannten Quality-Growth-Ansatz mit Fokus auf nachhaltig wachsende Geschäftsmodelle. ESG-Kriterien sind bereits integraler Bestandteil des Investmentprozesses, der mit der ESG-Plus-Variante nun weiter verschärft wurde. Der Fonds wird gemäß SFDR als Artikel-8-Fonds eingestuft.

Gerald Pistracher, Leiter Investor Relations Österreich bei Comgest:

"Die ESMA-Richtlinien werden künftig definieren, was als ‚ESG‘ gilt. Mit dem Comgest Growth America ESG Plus Fund bieten wir Anlegern die Möglichkeit, ihre Nachhaltigkeitsbedürfnisse umzusetzen, da der Fonds nicht nur die ESMA-Namensrichtlinien einhält, sondern gleichzeitig auch den Erfordernissen des deutschen FNG-Siegels und des belgischen ‚Towards Sustainability‘-Labels entsprechen soll."

Zum Start wurden lediglich zwei Titel aus dem ursprünglichen Portfolio ausgeschlossen. Die ESG Plus-Version wurde gemeinsam mit einem institutionellen Investor konzipiert und soll künftig auch in Versicherungslösungen integriert werden.

Foto oben: Gerald Pistracher, Leiter Investor Relations Österreich bei Comgest