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Wiener Städtische überarbeitet Lebensversicherung

(Bild: © Ludwig Schedl)

Wiener Städtische überarbeitet Lebensversicherung

16. Juni 2025

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2 Min. Lesezeit

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Versicherungen

Die Wiener Städtische hat ihre Lebensversicherungsprodukte neu strukturiert. Mit drei Kernvarianten – „aktives.fondsinvest“, „sorgenfreies.mixinvest“ und „los.sofortpension“ – reagiert das Unternehmen auf veränderte Vorsorgebedürfnisse. Erstmals ist auch eine fondsgebundene Veranlagung in der Rentenphase möglich.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 16.06.2025

Eine aktuelle Befragung der Wiener Städtischen zeigt: 54% der Österreicher zweifeln daran, dass das gesetzliche System ausreicht, um den gewohnten Lebensstandard im Alter abzusichern. Gleichzeitig ist das Vertrauen in private Vorsorge seit 2016 deutlich gestiegen. Transparenz, Verlässlichkeit und einfache Abschlussmöglichkeiten zählen laut Umfrage zu den wichtigsten Kriterien.

Vor diesem Hintergrund hat die Wiener Städtische ihre Produktwelt in der Lebensversicherung grundlegend neu gestaltet. Die neue Struktur besteht aus drei Hauptprodukten, die unterschiedliche Bedürfnisse abdecken:

Die Variante „aktives.fondsinvest“ richtet sich an Personen, die bei der Altersvorsorge stärker auf Kapitalmärkte setzen wollen. Sie ermöglicht eine flexible Gestaltung der Prämien und der Veranlagung – etwa durch eine breite Auswahl an Fonds, darunter auch kostengünstige ETFs und nachhaltige Veranlagungsoptionen. Die Auszahlung kann wahlweise als Einmalbetrag oder als laufende Rente erfolgen. Auch in der Rentenphase bleibt eine Fondsveranlagung möglich.

Die Variante „sorgenfreies.mixinvest“ kombiniert Elemente der klassischen Lebensversicherung mit fondsgebundenen Komponenten. Damit können Kunden Sicherheit und Ertragschancen verbinden. Die Veranlagung erfolgt teilweise im klassischen Deckungsstock, teilweise in Fonds. Auch hier ist eine lebenslange Rente mit Veranlagungsmöglichkeit in der Pensionsphase vorgesehen.

Die dritte Variante, „los.sofortpension“, richtet sich an Personen, die kurz vor dem Pensionsantritt stehen und mit einer Einmalzahlung – etwa aus einer Abfertigung oder Erbschaft – eine laufende Zusatzpension aufbauen möchten. Auch hier ist erstmals eine Kombination aus garantierter Rente und fondsgebundener Veranlagung möglich.

Sonja Raus, Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen:

"In den letzten Jahren hat sich der Markt stark verändert – neue Kundenbedürfnisse, technologische Entwicklungen und regulatorische Anpassungen haben neue Herausforderungen, aber auch Chancen geschaffen. Um diesen Wandel nicht nur zu begleiten, sondern aktiv zu gestalten, entwickeln wir noch flexiblere Vorsorgelösungen."

Foto oben: Sonja Raus, Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen

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