Die Wiener Städtische thematisiert mit ihrer aktuellen Kampagne #frausorgtvor die finanzielle Vorsorge von Frauen. Hintergrund sind deutliche Unterschiede bei den Pensionen: Frauen erhalten durchschnittlich 1.594 Euro brutto pro Monat, Männer hingegen 2.321 Euro. Damit liegt die Frauenpension um ein Drittel niedriger.

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 22.09.2025
Sonja Brandtmayer, Generaldirektor-Stellvertreterin der Wiener Städtischen:
"Wir wollen Frauen ermutigen, ihre finanzielle Vorsorge rechtzeitig und selbstbewusst anzugehen – nicht irgendwann, sondern jetzt. Denn finanzielle Unabhängigkeit bedeutet Freiheit. Und sie bedeutet, selbst zu entscheiden, wie das eigene Leben jetzt und künftig aussehen soll."
Laut aktuellen Umfragen halten 94% der Frauen finanzielle Unabhängigkeit für sehr wichtig, gleichzeitig glauben drei Viertel nicht daran, später eine ausreichend hohe Pension zu erhalten. „Mein Tipp an alle Frauen ist simpel: Investieren Sie in sich selbst, nehmen Sie Ihr Finanz- und Vorsorgeleben selbst in die Hand und starten Sie möglichst in jungen Jahren mit Ihrer privaten Altersvorsorge. Denn Vorsorge ist Eigenverantwortung“, betont Brandtmayer.
Das staatliche Pensionskonto zeigt, dass die Ansprüche von Frauen im Schnitt niedrig ausfallen: Eine 30-Jährige hat dort rund 326 Euro, eine 45-Jährige 735 Euro und eine 55-Jährige 1.075 Euro brutto pro Monat gutgeschrieben. „Gerade Frauen sind oft sehr überrascht, wie hoch diese finanzielle Lücke im Alter tatsächlich ist. Viele Frauen sind sich der drohenden Gefahr von Altersarmut gar nicht bewusst und setzen sich zu wenig mit ihrer finanziellen Vorsorge auseinander. Und genau hier wollen wir mit unserer aktuellen Kampagne ansetzen“, so Brandtmayer.
Foto oben: Sonja Brandtmayer, Generaldirektor-Stellvertreterin der Wiener Städtischen
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