D.A.S.: 60.000 neue Fälle im Jahr 2019

Die Nachfrage nach Rechtsschutzlösungen sei seit Jahren ungebrochen hoch, heißt es in einer Aussendung. Die Österreicher hätten ein Bewusstsein dafür entwickelt, für ihr Recht einzustehen. „Viele Menschen könnten es sich ohne Rechtsschutz nicht leisten, sich rechtlich zu wehren oder gar einen Gerichtsprozess zu führen“, sagt Ingo Kaufmann, Mitglied des D.A.S. Vorstandes und COO.

Im Jahr 2019 wurden bei der D.A.S. rund 60.000 neue Rechtsfälle bearbeitet. Davon entfallen 25.000 auf reine Rechtsberatungen. Bei 25.000 strittigen Fällen handelt es sich um Rechtskonflikte, bei denen sich die gegnerische Partei uneinsichtig zeigt oder bereits der gegnerische Anwalt eingeschaltet wurde.

Knapp 10.000 Inkasso-Neumeldungen

Beim RechtsServiceInkasso gab es 2019 fast 10.000 Neumeldungen und somit viele Kunden, die sich z. B. mit der Eintreibung offener Rechnungen, Forderungsanmeldungen oder Inkassoberatungen an die D.A.S. wandten. „Wenn Rechnungen nicht oder nicht rechtzeitig bezahlt werden, kann es schnell zu existenzbedrohenden Situationen kommen. Das betrifft besonders z. B. kleine Unternehmen“, so Kaufmann.