Die UNIQA Insurance Group AG ist der internationalen Initiative PCAF (Partnership for Carbon Accounting Financials) beigetreten. Ziel ist eine standardisierte und transparente Bilanzierung von CO₂-Emissionen im Finanzbereich.

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 03.07.2025
Die UNIQA Insurance Group AG hat sich der internationalen Klimainitiative Partnership for Carbon Accounting Financials (PCAF) angeschlossen. Als PCAF-Signatory verpflichtet sich UNIQA, die Treibhausgasemissionen aus Finanzierungs-, Investitions- und Versicherungsaktivitäten nach einheitlichen Standards zu bilanzieren. Damit soll die Vergleichbarkeit innerhalb der Branche verbessert und ein Beitrag zur Erreichung der Klimaziele geleistet werden.
Martin Zenker, ESG-Verantwortlicher der UNIQA Insurance Group AG:
"Wenn wir als Versicherer Kapital investieren oder Risiken absichern, beeinflussen wir indirekt auch den CO₂-Ausstoß der Unternehmen, mit denen wir zusammenarbeiten. Diese sogenannten finanzierten Emissionen sichtbar zu machen, ist ein wichtiger Schritt, um unsere Klimaziele glaubwürdig zu verfolgen. Wir berichten bereits seit zwei Jahren gemäß den Standards von PCAF und mit dem offiziellen Beitritt schaffen wir dafür eine verlässliche, international anerkannte Grundlage."
Laut Zenker bedeutet die PCAF-Mitgliedschaft für UNIQA mehr Transparenz gegenüber den Stakeholdern. Die standardisierte Erfassung von finanzierten und versicherten Emissionen werde als zentraler Hebel für Klimaschutz im Finanzsektor gesehen.
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