Unter dem Motto „Die Uhr tickt: Regulierung trifft Innovation“ diskutierten Expertinnen und Experten auf einer Veranstaltung von TOGETHER CCA in Kooperation mit Eviden Austria, Leaders of AI, Capco und der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH über die Regulierung und künftige Anwendungsmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz (KI). Im Fokus stand der EU AI Act und seine Auswirkungen auf die Versicherungsbranche.

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 30.01.2025
TOGETHER CCA CEO Ing. Mag. Gerhard Schuster übernahm die Moderation durch den Abend. Nach der Begrüßung durch Ing. Mag. Schaffhauser, CMC, CEO von Eviden Austria, wurden in einer Reihe von Vorträgen technologische Innovationen und regulatorische Herausforderungen diskutiert.
Dr. Gerald Bader (Eviden) eröffnete mit einer Analyse des EU AI Act, seiner ethischen Dimensionen und praktischen Auswirkungen für Unternehmen.
Dominic von Proeck (Leaders of AI, Microsoft-Expertenrat) zeigte anhand realer Use Cases, wie KI bereits in Unternehmen erfolgreich eingesetzt wird und wie KI-Agenten als „Mitarbeiter“ Aufgaben übernehmen können.
Christian Kuss, LL.M. (Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH) erläuterte die rechtlichen Fallstricke des EU AI Acts.
Dr. Oliver Hüfner (Capco) reflektierte über zwei Jahre Generative AI in der Versicherungswirtschaft, mit konkreten Anwendungsfällen und Auswirkungen auf Unternehmenskultur und Arbeitsweise.
Ing. Mag. (FH) Julia Pleyer (TOGETHER CCA) stellte den unternehmenseigenen KI-Chatbot KIRA vor, der als virtueller Assistent für Versicherungsvermittler*innen und Kundenservice-Teams entwickelt wurde.
Gerhard Schuster, CEO TOGETHER CCA:
"Der EU AI Act und die neuesten Anwendungen künstlicher Intelligenz bringen weitreichende Veränderungen für Unternehmen, auch in der Versicherungsbranche. Wir freuen uns sehr, dass wir mit dieser Veranstaltung eine Plattform bieten konnten, bei der führende Expertinnen und Experten mit einem engagierten Publikum in den Austausch treten konnten, um die aktuellen Entwicklungen, Herausforderungen und Chancen dieser technologischen und regulatorischen Veränderungen zu diskutieren."
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