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Nachfolge-Experte Peter Zorn wird Geschäftsführer der Ascendia Gruppe Österreich

(Bild: v.l.n.r.: Raphael Zorn, Florian Brokamp und Peter Zorn (© Moritz Reich))

Nachfolge-Experte Peter Zorn wird Geschäftsführer der Ascendia Gruppe Österreich

07. Oktober 2025

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9 Min. Lesezeit

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Im Blickpunkt

Als IGV-Vorstand und Obmann der IGV Steiermark, hat Peter Zorn als Ressortleiter für Bestandsnachfolge alle „Konsolidierer“ kennengelernt und Nachfolgelösungen für seine Kollegen begleitet. Nun möchte er als Geschäftsführer der Ascendia Österreich die Veränderungen in der Branche aktiv mitgestalten.

Herr Zorn, Sie wechseln von Ihrer Rolle als IGV-Ressortleiter für Bestandsnachfolge nun an die Spitze der Ascendia Gruppe Österreich. Wie fühlt sich dieser Schritt für Sie persönlich an?

Peter Zorn: Die Arbeit im Ressort für Bestandsnachfolge war für mich eine sehr wertvolle Zeit, in der ich mich intensiv mit Nachfolgelösungen für Maklerkollegen und der Zukunft unserer Branche beschäftigt habe. Umso mehr ist es für mich eine große Ehre und Verantwortung, die dabei gewonnenen Erfahrungen nun in meiner neuen Rolle einzubringen. Mein Ziel ist es, wertschätzende Nachfolgelösungen zu schaffen und so das Lebenswerk unserer Maklerkollegen langfristig zu bewahren.

Auch Ihr Unternehmen, die Zorn Versicherungsvergleiche GmbH wird Teil der Ascendia Österreich. Wie geht es mit dem Unternehmen weiter und warum haben Sie sich trotz bestehender Nachfolge für diesen Schritt entschieden?

Peter Zorn: Meine Nachfolge ist durch meinen Sohn Raphael als Geschäftsführer der Zorn Versicherungsvergleiche bereits langfristig geregelt und bleibt davon unberührt. Durch den Zusammenschluss mit der Ascendia wird unsere Identität und Regionalität bewahrt und eröffnet uns zusätzliche Chancen in Wachstum und den Ausbau unserer Strukturen und Mitarbeiter zum Wohle unserer Kunden zu investieren. So verbinden wir die Sicherheit einer familiären Nachfolge mit den Vorteilen einer starken Unternehmensgruppe und ich sehe mein Lebenswerk langfristig und nachhaltig gesichert.

Warum haben Sie sich als Experte für Nachfolge bei Ihrem eigenen Unternehmen ausgerechnet für die Lösung der Ascendia entschieden?

Peter Zorn: Als IGV-Ressortleiter für Bestandsnachfolge konnte ich alle Konsolidierer und ihre Konzepte im Detail kennenlernen – mit ihren Stärken und Schwächen. Ich habe dabei die Ascendia in Person von Gründer Florian Brokamp als vertrauensvollen Partner mit Handschlagqualität kennengelernt, dessen Fokus es ist, nicht nur Bestände zu kaufen, sondern gemeinsam mit ambitionierten, qualitätsbewussten Maklern Wachstumschancen zu ergreifen und somit dessen Unternehmertum und den regionalen Aufbau für Privat- und Kleingewerbemakler in Österreich zu fördern. Ich wollte mein Lebenswerk nicht irgendeinem Konzern übergeben, bei dem unsere Identität verschwindet und wir am Ende nur eine Nummer sind. Bei Ascendia wird unser Name, unsere Geschichte und unsere unternehmerische DNA respektiert und wertschätzend mit uns weitergeführt – und das ist für mich persönlich der entscheidendste Grund.

Sie kommen aus einem erfolgreichen Familienunternehmen. Welche Werte bringen Sie in Ihre neue Rolle als Geschäftsführer der Ascendia Österreich ein?

Peter Zorn: Verlässlichkeit, Qualitätsbewusstsein und Handschlagqualität sind Werte, die Vertrauen schaffen und mich persönlich sowie die Ascendia prägen – gemeinsam mit der Wertschätzung für das Lebenswerk unserer Kollegen und der internationalen Stärke der Gruppe haben wir die besten Voraussetzungen, der führende Ansprechpartner für Makler mit Fokus auf Privatkunden und KMU zu sein.

Welche Ziele und Prioritäten haben Sie als Geschäftsführer der Ascendia Österreich?

Peter Zorn: Der Name Ascendia steht für gemeinsamen Aufstieg und Aufbruch – genau das möchten wir auch gemeinsam mit unseren Partnern zukünftig leben. Zu Beginn liegt unser Fokus daher insbesondere darauf, mit ausgewählten, wachstumsorientierten Maklern ein solides Fundament für den geplanten Ausbau einer flächendeckenden Präsenz in Österreich zu erschaffen. Unser Ziel ist es, die etablierten Makler in ihrer Region weiterhin unter ihrer eigenen Führung mit eigenem Namen und Identität durch unsere zentralen Services und das Know-How der Gruppe zu unterstützen, um deren Stärken weiterzuentwickeln und Wachstum zu fördern. Dafür werden wir auch regionale Kompetenzcenter und eine umfassende Service-„Menükarte“ schaffen, um unseren Partnern und Kunden zukunftsweisende Lösungen zu bieten.

Herr Zorn, Sie haben die IGV Austria als Vorstand und Ressortleiter viele Jahre aktiv geprägt. Welche Rolle spielt die Partnerschaft zwischen IGV und Ascendia nun für die Zukunft des Maklermarktes?

Peter Zorn: Die Ascendia hat bereits eine Kooperationsvereinbarung mit der IGV geschlossen, um deren Mitgliedern die Sicherheit zu geben, auch bei einer Partnerschaft mit Ascendia weiterhin Teil der IGV bleiben zu können. Gleichzeitig steht die Ascendia natürlich auch allen anderen Maklergruppen am Markt offen und positiv gegenüber. Unser Ziel ist es, dass unsere zukünftigen Partner auch weiterhin selbstbestimmt über ihre Gruppenzugehörigkeiten und Kooperationen entscheiden können. Eine Zugehörigkeit zu einer Maklergruppe kann für Ascendia von Vorteil sein, da diese Makler es gewohnt sind, in einer Gemeinschaft an einer gemeinsamen Vision zu arbeiten – verpflichtend ist das jedoch keinesfalls.

Herr Zorn, als nun neuer Geschäftsführer der Zorn Versicherungsvergleiche führen Sie das Familienunternehmen in nächster Generation – warum war es für Sie trotz bestehender Nachfolgeregelung richtig und wichtig, Teil der Ascendia Österreich zu werden?

Raphael Zorn: An oberster Stelle steht für mich, das Lebenswerk meines Vaters nicht nur zu ehren und zu bewahren, sondern zukünftig mit eigenen Impulsen ein neues Kapitel in der Erfolgsgeschichte unseres Unternehmens aufzuschlagen. Als Teil der Ascendia behalten wir unsere Identität und Entscheidungsfreiheit, gewinnen zugleich aber die Sicherheit und Stabilität einer starken Gruppe – für uns die ideale Grundlage, um künftig weitere regionale Wachstumschancen zu ergreifen.

Welche Rolle wird die Zorn Versicherungsvergleiche GmbH künftig innerhalb der Ascendia Österreich einnehmen?

Raphael Zorn: Die Zorn Versicherungsvergleiche GmbH wird innerhalb der Ascendia Österreich eine Vorreiterrolle einnehmen: als innovativer, regional stark verankerter Kompetenzträger möchten wir zeigen, wie sich Tradition und Zukunftsorientierung in einem modernen Verbund erfolgreich verbinden lassen. Unsere Aufgabe wird es sein, unsere langjährige Branchenerfahrung und regionale Stärke einzubringen, gleichzeitig aber auch neue Ideen, digitale Prozesse und Wachstumschancen zu entwickeln. Damit wollen wir nicht nur unseren eigenen Betrieb stärken, sondern auch als Impulsgeber für andere Partnerbetriebe innerhalb der Gruppe wirken, um so den Mehrwert von Ascendia in Österreich aktiv mitzugestalten.

Herr Brokamp, warum ist Peter Zorn mit seinem Familienunternehmen trotz bestehender Nachfolge der richtige Partner für einen optimalen Start der Ascendia in Österreich?

Florian Brokamp: Peter und Raphael Zorn verkörpern mit ihrem gelebten Unternehmergeist, der Wachstumsorientierung und der Nachfolgesituation genau jene Makler, die auch für die Ascendia im Mittelpunkt stehen. Zwischen uns ist ein enges Vertrauensverhältnis gewachsen, das von gegenseitigem Respekt, echter Handschlagqualität und einer gemeinsamen Vision für die Zukunft geprägt ist. Peter bringt vier Jahrzehnte Erfahrung, Branchenwissen sowie ein großes Netzwerk innerhalb der Maklerschaft mit, während Raphael mit seiner Prozessorientierung und seinen innovativen Ideen neue Impulse und Dynamik einbringt. Diese Verbindung aus Erfahrung, Vertrauen und Innovationskraft macht uns zu idealen Partnern und ist das beste Fundament für das Wachstum der Ascendia Österreich.

Das große Interesse der Maklerschaft an der Ascendia hat Sie schneller als ursprünglich geplant nach Österreich geführt. Wie bewerten Sie die bisherige Resonanz, und welche Möglichkeiten haben interessierte Makler, mehr zu erfahren – trifft man Sie am Trendtag?

Florian Brokamp: Das große Interesse und die vielen guten Gespräche der letzten Monate haben unsere Erwartungen übertroffen und bestätigt, dass wir mit unserem Konzept den Nerv der Maklerschaft getroffen haben – bis Ende des Jahres werden wir bereits eine gute Handvoll Makler in der Gruppe haben. Wir sind daher sehr gerne am Trendtag dabei und freuen uns auch von Maklern direkt angesprochen zu werden. Wer lieber in einem privateren Rahmen mit uns über sein Lebenswerk samt möglicher Zukunftsszenarien sprechen möchte, hat am Trendtag die Möglichkeiten seine Visitenkarte diskret in einen unserer Ascendia-Briefkästen zu werfen – oder uns jederzeit ganz einfach telefonisch oder per E-Mail zu kontaktieren.

Alle Informationen finden Sie unter www.ascendia-gruppe.at

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