Die aktuelle Situation in der Cyber Versicherung ist mit dem turbulenten D&O Renewal im Corona-Jahr 2020 vergleichbar. Die Cyber-Versicherer konzentrieren sich auf Erneuerung und Anpassung der Bestandsverträge, Neugeschäft ist nicht prioritär oder gar unerwünscht. Die Kapazitäten werden enger und teurer. Hinzu kommen höhere Anforderungen des Underwritings an die IT-Sicherheit der Versicherungsnehmer.
Cyber-Versicherer begründen derzeit die notwendigen Prämienanpassungen und strengeren Mindestanforderungen mit dem ungenügenden IT-Sicherheitsniveau vieler österreichischer Unternehmen. Aber sie ziehen auch die zunehmend komplexeren Angriffe sowie neue Cyber-Bedrohungen aufgrund neuer Technologien und geopolitischer Veränderung als Grund heran.
Was können österreichische Makler und Unternehmen tun, um eine positive Risikobewertung der Cyber-Versicherer und dadurch ein attraktives Angebot zu erreichen?
Die Aufgabe eines Maklers ist es deshalb, bereits im Vorfeld gemeinsam mit dem Kunden eine Strategie auszuarbeiten und ihn aktiv bei der Risikoerfassung und der Identifizierung seiner Schwachstellen zu unterstützen.
Sind grundlegende Risikofragen geklärt, sollte der Kunde über den Mindestanforderungen der Cyber-Versicherer informiert werden. Denn diese entscheiden, ob ein Anbieter überhaupt ein Angebot abgeben wird.
Erfahren Sie mehr zu diesem Thema in der November Ausgabe des AssCompact Magazins oder kontaktieren Sie unsere Experten bei Finlex.
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