Die Gesamtbruttoprämien stiegen um 1,3%, das operative Ergebnis erhöhte sich um 7,8%, das Konzernergebnis hingegen sank um 0,8%. Das sind die Ergebnisse der Generali Group zum 30. September 2022.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 11/10/2022
„Die Ergebnisse der ersten neun Monate spiegeln die Stabilität unserer Group wider, die sich auf die Grundlagen unserer Strategie – die Konzentration auf die profitabelsten Geschäftsbereiche und unsere diversifizierten Ertragsquellen – stützt. Dadurch können wir trotz des makroökonomischen Umfelds weiterhin Werte schaffen. Die Generali erzielt erfolgreich ein nachhaltiges Wachstum und steigert kontinuierlich ihr operatives Ergebnis, was die effektive Umsetzung unseres strategischen Plans ‚Lifetime Partner24: Driving Growth‘ belegt“, so Cristiano Borean, Group CFO der Generali.
Kennzahlen im Detail:
- Die Gesamtbruttoprämien stiegen auf 59,8 Mrd. Euro (+1,3%). Das ist auf ein Wachstum in der Schaden-/Unfallversicherung (+10,3%), insbesondere in den Sachsparten (ohne Kfz) zurückzuführen. Die Prämien in der Lebensversicherung gingen zurück (-2,9%). Die Nettozuflüsse in der Lebensversicherung betrugen 7,7 Mrd. Euro, begünstigt durch die Sparten fondsgebundene und Risiko-Versicherungen, was der Neuausrichtung des Portfolios in Leben entspricht.
- Das operative Ergebnis erhöhte sich weiter auf 4,8 Mrd. Euro (+7,8%), dank positiver Entwicklungen in den Bereichen Leben und Schaden/Unfall. Die Combined Ratio betrug 93,3 Prozent (+2 Prozentpunkte) und die New Business Margin hervorragende 5,42% (+0,68 Prozentpunkte).
- Das Konzernergebnis war mit 2.233 Mio. Euro stabil (-0,8%). Ohne Auswirkungen der Investitionen in Russland hätte das Konzernergebnis 2.374 Mio. Euro (+5,5%) betragen.
- Die Kapitalausstattung ist mit einer Solvency Ratio von 223% äußerst solide (Jahressende 2021: 227%).
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