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Welche digitalen Services und Tools der Versicherer den Maklern wichtig sind

Welche digitalen Services und Tools der Versicherer den Maklern wichtig sind

06. Mai 2021

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3 Min. Lesezeit

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News-Im Blickpunkt

Welche digitalen Services und Tools der Versicherer sind den Maklern besonders wichtig, welche weniger? Das hat AssCompact bei den österreichischen Versicherungsmaklerinnen und -maklern abgefragt. Mit 523 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde eine hohe Repräsentativität erreicht.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 5/6/2021

Ganz oben auf der Wunschliste: Der Zugang zu Kunden-, Schaden- und Vertragsdaten. Er ist insgesamt 97,5% wichtig (88,1% sehr wichtig und 9,4% wichtig), nur 2,1% halten einen solchen Zugang für weniger wichtig und 0,4% für unwichtig. An zweiter Stelle folgt der direkte Datenaustausch zwischen Kundenverwaltung und VU-Portal (z.B. für Anträge, Schadenbearbeitung, etc.), der insgesamt 95,1% wichtig ist (75% sehr wichtig, 20,1% wichtig). 4,1% halten den direkten Datenaustausch für weniger wichtig, 0,8% für unwichtig.

Einheitlicher Datenstandard, einheitliche Schnittstellen

Ein einheitlicher Daten-Standard (z.B. OMDS) ist 93,1% der Maklerinnen und Makler wichtig (76,7% sehr wichtig, 16,4% wichtig), dem gegenüber stehen 5%, die einen einheitlichen Datenstandard für weniger wichtig bzw. 1,9%, die ihn für unwichtig halten. Auf professionelle Offert-Berechnungssoftware legen 93,7% Wert (72,7% sehr wichtig, 21% wichtig), 5,2% halten sie für weniger wichtig, 1,1% für unwichtig. Eine einheitliche Schnittstelle bzw. ein einheitliches Login zu allen Versicherer-Portalen halten 72,8% für sehr wichtig, 19,3% für wichtig, 6,8% für weniger wichtig und 1,1% für unwichtig.

Groß ist auch der Wunsch nach professioneller Antrags- und Schadenssoftware. Die Antragssoftware wird von 90% als wichtig erachtet (62,7% sehr wichtig, 27,3% wichtig), jeder Zehnte hält sie nicht für wichtig (8,7% weniger wichtig, 1,3% – unwichtig). Die Schadensoftware ist 59,7% sehr wichtig und 30% wichtig, 9% weniger wichtig und 1,3% unwichtig).

Webinare haben einen hohen Stellenwert

Der hohe Stellenwert der Webinare dürfte auch den Folgen der Corona-Pandemie geschuldet sein: 48,9% der befragten Versicherungsmaklerinnen und -makler halten das Webinar-Angebot der Versicherer für sehr wichtig, 41,8% für wichtig. Weniger wichtig ist dieses Angebot 8%, unwichtig 1,3%.

Die uneingeschränkte Anerkennung der digitalen Signatur ist für 58,3% sehr wichtig und für 28,3% wichtig, für 10,5% weniger wichtig und 2,9% unwichtig. Push-Mails über den Schadenstatus wünschen sich insgesamt 84,6% (44,6% sehr wichtig, 40% wichtig), während 12,6% diesen Service für weniger wichtig und 2,8% für unwichtig halten.

Deutlich geringer ist hingegen der Wunsch nach Verkaufsunterstützung durch VU-Software wie z.B. eine Vorsorge-App ausgeprägt. Eine solches Tool halten 20,7% für sehr wichtig, 37,5% für wichtig, 32,8% für weniger wichtig und 9% für unwichtig. Schlusslicht ist die Endkunden-Berechnungssoftware, die über einen Link zum VU-Portal führt. 20,3% halten eine Endkunden-Berechnungssoftware für sehr wichtig, 35% für wichtig, 30,4% für weniger wichtig und 14,3% für unwichtig.

Hier geht’s zur Auswertung der Antworten im Überblick …

(Titel)-Bild: © Andrey Popov – stock.adobe.com

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