Schadensymposium 2023: Häufiges Schadenszenario „Gebäude-Leitungswasser“

Die Rabmer Gruppe beschäftigt sich neben der regionalen Bautätigkeit seit über 30 Jahren mit innovativen Umwelttechnologien in den Bereichen Wasser, Abwasser und erneuerbare Energien. Angefangen mit der Kanalinspektion und mit Technologien für grabungsfreie Rohrsanierung in den 80er Jahren, hat das Unternehmen seither kontinuierlich seine Angebotspalette erweitert. Die Rabmer-Gruppe gilt als europäischer Pionier in der grabungsfreien Rohrsanierung und die Sanierung von Rohr- und Leitungswasserschäden ist für das Unternehmen tägliche Praxis.

Schäden an Rohr- und Wasserleitungssystemen entstehen laut Ulrike Rabmer-Koller aus vielfältigen Gründen: „Häufig bleiben diese für längere Zeit unentdeckt, was nicht nur hohe Kosten aufgrund teurer Reparaturen verursacht, sondern im schlimmsten Fall negative Auswirkungen auf die Umwelt hat oder den Verlust wichtiger Rohstoffe mit sich bringt. Bei unseren Projekten sehen wir, dass z.B. bei älteren Gebäuden häufig metallische Leitungen verbaut sind. Diese korrodieren im Laufe der Jahre und führen so zum Austritt von braunem Wasser, einem geringeren Wasserdruck oder gar Rohrbrüchen. Auch hartes Wasser bzw. Kalk verursacht Probleme in Wasserleitungen. Aufgrund der Ablagerungen in den Rohren entsteht ein Druckverlust, Geräte und Anlagen werden beeinträchtigt und die Energiekosten steigen. Dazu kommen oftmals Korrosions- und Hygieneprobleme im Leitungsbestand und den angeschlossenen Peripheriegeräten. Weitere Gründe für beschädigte Rohrleitungen können aber auch undichte Muffen, Risse oder bei den außerhalb des Gebäudebestands verlegten Leitungen einwachsende Wurzeln sein.“

Hinsichtlich Versicherungsschutz gegen solche Schäden sollten Versicherungsmakler eine saubere Ist-Bestandsaufnahme machen, rät die Expertin: „Sprich welches Rohrleitungsmaterial ist im Einsatz, Alter der Rohrleitungen, Häufigkeit und Tendenz der bisher aufgetretenen Störfälle und natürlich auch die Wasserqualität – handelt es sich um kalkhaltiges Wasser, oder sind zum Beispiel Enthärtungsanlagen im Einsatz, die bei hoher Entkalkungseinstellung dazu führen, dass der pH-Wert sinkt und die Korrosionsgefahr steigt? Das sind unserer Erfahrung nach die wesentlichen Parameter, die bei einem Erstcheck geprüft werden sollten. Bei Beständen, wo man bereits eine erhöhte Schadenhäufigkeit festgestellt hat, geht es dann ins Detail.“

Ulrike Rabmer-Koller beim AssCompact Schadensymposium 2023

Mag. Ulrike Rabmer-Koller, Geschäftsführerin der Rabmer Gruppe, Altenberg bei Linz

Beim AssCompact Schadensymposium am 23. November im Eventhotel Pyramide in Wien/Vösendorf spricht Ulrike Rabmer-Koller über das Schadenszenario Gebäudeleitungswasserversicherung und bereichtet dabei über ihre Erfahrungen mit Korrosion und Kalk in Wasserleitungen, den daraus resultierenden Folgen sowie die Prävention mittels kostengünstiger, wartungsarmer sowie umweltfreundlicher und rasch einsetzbarer Zinkopferanodentechnologie. „Erste Projekte in Österreich mit Einbindung der Technologie in eine Versicherungspolizze sind bereits umgesetzt. Ich freue mich auf anregende Diskussionen und spannende Fragen“, so die Expertin.

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AssCompact Schadensymposium 2023

Schadenprävention, effiziente Schadenbegleitung und Schadenmanagement – diesem wichtigen Themenkomplex widmet sich das AssCompact Schadensymposium am Donnerstag, 23. November 2023 in Wien/Vösendorf. Bei hochkarätigen Vorträgen von Branchenprofis können sich die Fachbesucher vertiefendes Wissen im Schadenbereich aneignen und gleichzeitig wertvolle UNABHÄNGIGE IDD Weiterbildungsstunden sammeln.

TICKETPREIS: Für Vermittler und Sponsor-Partner des AssCompact Schadensymposiums gilt der reduzierte Preis in Höhe von 180 Euro zzgl. MwSt. Wenn Sie kein Vermittler oder Sponsor-Partner des AssCompact Schadensymposiums sind, gilt der Normalpreis in Höhe von 360 Euro zzgl. MwSt.

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