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OVB: „Pandemie hat Bedarf an qualifizierter Allfinanzberatung weiter steigen lassen“

OVB: „Pandemie hat Bedarf an qualifizierter Allfinanzberatung weiter steigen lassen“

10. September 2021

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5 Min. Lesezeit

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News-Management & Wissen

Markus Spellmeyer, Hauptgeschäftsführer der OVB Allfinanzvermittlungs GmbH Österreich über den Start eines dynamisch neuen Geschäftsjahres, die Herausforderungen der Vorsorge- und Investmentbranche aufgrund der Corona-Pandemie und die Zukunft der Allfinanzberatung.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 9/10/2021

OVB erzielte im ersten Quartal 2021 Erträge aus Vermittlungen in Höhe von 78,7 Mio. Euro. Damit wurde der Umsatz des Vorjahreszeitraums um 17,7% übertroffen. Der Hauptgeschäftsführer der OVB Allfinanzvermittlungs GmbH Österreich Markus Spellmeyer ist sich sicher, dass dies vor allem an den raschen und Wichtigen Entscheidungen gelegen hat, die die OVB Holding zu Beginn der COVID-19 Pandemie getroffen hat: „Zügig haben wir unsere Geschäftspartner mit gezielten technischen Lösungen unterstützt. Das hat sehr gut funktioniert und wurde auch sofort akzeptiert – sowohl vom Vertrieb als auch von unseren Kunden. Von Beginn an haben unsere Geschäftspartner auf die technischen Lösungen gesetzt und diese mit voller Überzeugung im Tagesgeschäft erfolgreich genutzt. Hybride Finanzberatung verbindet erfolgreich unsere ‚alten‘ Stärken in Österreich mit ‚neuen‘ Wegen. So konnte die OVB Österreich auch in 2021 bei allen wichtigen Kennzahlen im zweistelligen Prozentbereich wachsen.“

Corona: Herausforderungen der Vorsorge- und Investmentbranche

Vorsorge ist im Hinblick auf vermutlich immer geringer werdende Pensionen ein wichtiges Thema. Dabei hat die Corona-Pandemie die Vorsorge- und Investmentbranche aber auch vor große Herausforderungen gestellt. „Die aktuelle Niedrigzinsphase hat ihre eigenen Gesetze: Kreditnehmer und Bauherren profitieren derzeit immens von niedrigen Kreditzinsen. Vorsorgewillige Kunden stellt die anhaltende Niedrigzinsphase aber vor das Problem, dass viele ‚klassische‘ Anlageprodukte kaum noch Rendite aufweisen. Erst jetzt – im August 2021 – hat die FMA den erlaubten Zinssatz auf 0% gesetzt – d.h. ab Mitte kommenden Jahres dürfen Versicherer keine Verzinsung des Sparanteils mehr garantieren“, erklärt Spellmeyer.

Fondsgebundenen Produktlösungen bieten einen hohen Individualisierungsgrad

Die klassische Lebensversicherung hat somit viel ihrer Attraktivität verloren. Um auch weiterhin erfolgreich für das Alter vorzusorgen, benötigt es laut Spellmeyer, fondsgebundenen Produktlösungen, um das Potenzial am Aktienmarkt optimal zu nutzen und ohne unnötige Risiken für die Altersvorsorge einzugehen: „Viele Polizzen bieten zusätzliche Bausteine, mit denen Kunden biometrische Risiken wie Berufsunfähigkeit oder das Pflegerisiko sinnvoll absichern können. Fondsgebundene Produktlösungen bieten einen hohen Individualisierungsgrad sowohl in der Anspar- als auch in der Auszahlphase.“

Allfinanzberatung wird auch in der Zukunft durch nichts zu ersetzen sein

Für die Zukunft sieht Markus Spellmeyer einen erhöhten Bedarf nach einer qualifizierten Allfinanzberatung: „Die Pandemie hat das Grundvertrauen in ein Leben in Sicherheit erschüttert. Wir gehen davon aus, dass auch die jüngeren Generationen sich zunehmend mehr Gedanken über Risikoabsicherung und Vorsorge machen. Dabei ist guter Rat gefragt. Wir gehen davon aus, dass die persönliche Onlineberatung zukünftig genauso eine Normalität sein wird, wie auch die persönliche Präsenzberatung. Kunden und Finanzvermittler werden zukünftig situativ entscheiden, welchen Kommunikationsweg sie nutzen wollen.Eines aber zeigen unsere aktuellen Erfahrungen: Der Finanzvermittler mit seiner themenübergreifenden Allfinanzberatung – ob online oder offline – wird auch in der Zukunft durch nichts zu ersetzen sein.“

Die OVB hat 45 Standorte in Österreich. Laut Markus Spellmeyer profitieren unabhängige Vermittler bei einer Zusammenarbeit mit der OVB vom einem breiten internationalen Netzwerk in 15 Ländern mit über 50 Jahren Erfahrung und aufgrund der Transparenz verbunden mit der Notierung der OVB Konzernmutter an der Frankfurter Börse.

„Die OVB Österreich hat in den letzten Jahren eine marktbestimmende IT-Infrastruktur aufgebaut und bietet umfassende Unterstützung im Marketing an – vor allen Dingen im Bereich Social Media. Damit bieten wir die notwendige Unterstützung und Sicherheit. OVB ist ein fairer und verlässlicher Partner mit einer attraktiven Vergütungsstruktur. Ein Zusatzvertrag sichert unsere Geschäftspartner zusätzlich gegen vielfältige persönliche Risiken wie Unfall oder Berufsunfähigkeit ab. In der Aus- und Weiterbildung haben wir nachhaltig Qualitätsstandards gesetzt und sind sogar als erster Finanzdienstleister seit mehreren Jahren für unser Qualitätsmanagement TÜV-zertifiziert. Mehr als 400 zertifizierte Geschäftspartner der OVB Österreich – Versicherungsagenten wie Vermögensberater – vertrauen sehr erfolgreich bereits unserer Service- und Leistungskraft! Wir bieten für jeden Geschäftspartner die entsprechende Lösung für seine persönliche Zukunft!“, so Spellmeyer.

Das gesamte Interview lesen Sie in der AssCompact September-Ausgabe!

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