Standard & Poor’s (S&P) hat die Ratings zentraler Unternehmen der UNIQA Gruppe angehoben. Die Agentur begründet die höheren Bewertungen mit starker operativer Leistung, breiterer Diversifikation und robuster Kapitalausstattung.
Standard & Poor’s hat die Bonitätseinstufungen mehrerer Gesellschaften der UNIQA Gruppe erhöht. Die UNIQA Österreich Versicherungen AG, die Rückversicherung UNIQA Re AG in Zürich sowie UNIQA Polen (UNIQA Towarzystwo Ubezpieczen S.A.) werden nun mit „A+“ bewertet. Das langfristige Emittentenrating der UNIQA Insurance Group AG wurde von „A-“ auf „A“ angehoben. Für alle Gesellschaften bleibt der Ausblick stabil.
Die Ratingagentur führt die Hochstufung auf eine sehr starke operative Performance und überzeugende Underwriting-Ergebnisse zurück. Zudem verweist S&P auf eine breitere Ergebnis- und Umsatzdiversifikation zwischen Österreich und den CEE-Märkten. Die Kapitalausstattung wird als solide beurteilt, gestützt durch eine Solvabilitätsquote von 283 %. Die Agentur hebt außerdem die disziplinierte Kapitalallokation und die in den vergangenen Jahren erreichte Entschuldung hervor, die die Finanzkraft der Gruppe gestärkt haben. Laut S&P ergibt sich aus der starken Marktposition in Österreich und den wichtigsten CEE-Ländern eine Basis, um die Performance auf dem Niveau anderer Versicherer mit „A+“-Rating zu halten.
Kurt Svoboda, Chief Financial und Chief Risk Officer der UNIQA Insurance Group AG:
"Die Anhebung des Ratings unserer operativen Gesellschaften auf A+ mit stabilem Ausblick durch S&P ist eine klare Bestätigung unserer erfolgreichen Strategie, der Stärke unserer Bilanz und unseres stabilen sowie diversifizierten Geschäftsmodells. Trotz der makroökonomischen und geopolitischen Herausforderungen der letzten Jahre haben unsere Teams stets konsequent daran gearbeitet, unsere Ziele zu erreichen und nachhaltigen Wert für unsere Kundinnen und Kunden sowie Stakeholder geschaffen. Diese Anerkennung gibt uns zusätzliches Vertrauen und motiviert uns, UNIQA noch stärker und widerstandsfähiger für die Zukunft zu machen."
Nach Einschätzung von Standard & Poor’s hat UNIQA trotz Inflation, geopolitischer Belastungen und einer schwachen makroökonomischen Entwicklung in Österreich in den vergangenen drei Jahren eine starke und widerstandsfähige Performance erzielt. Die Agentur führt dies auf eine kontinuierliche Weiterentwicklung über das letzte Jahrzehnt zurück, die sich seit der Übernahme der AXA-CEE-Gesellschaften im Jahr 2020 deutlich beschleunigt habe. Für die kommenden Jahre erwartet S&P, dass UNIQA dank ihres diversifizierten Geschäftsprofils stabile Erträge erzielt und gleichzeitig ihre sehr starke Kapitalausstattung sowie Bilanzstärke bewahrt.
Zusätzlich zu den Ratings der operativen Gesellschaften wurden auch zwei ausstehende nachrangige Anleihen von „BBB“ auf „BBB+“ erhöht. Die Senior-Debt-Ratings der Gruppe wurden auf „A“ angehoben.
Foto oben: Kurt Svoboda, Mitglied des Vorstands, UNIQA Insurance Group AG, UNIQA Österreich
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