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Mit digitalen Features Versicherungsmakler entlasten

Mit digitalen Features Versicherungsmakler entlasten

04. August 2020

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5 Min. Lesezeit

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News-Im Blickpunkt

Generali hat viele digitale Features entwickelt, um sowohl ihre Kunden als auch die Vertriebspartner zu unterstützen und zu entlasten. Weitere Entwicklungen sind in Planung. Mag Thomas Bayer, Leiter Unabhängige Vertriebe, Generali Versicherung AG, über herausfordernde Zeiten und warum eine Zusammenarbeit zwischen Versicherer und Vertriebspartnern so wichtig ist.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 8/4/2020

Foto: Mag Thomas Bayer

Frühzeitige Automatisierung und Investitionen in die Entwicklung der Digitalisierung haben Generali geholfen, erfolgreich durch die Krise zu segeln. „Während des Lockdowns haben wir die modernen Medien sehr intensiv genutzt, um weiter für unsere Kunden und Vertriebspartner da zu sein und sie in dieser schwierigen Zeit so gut wie möglich zu unterstützen“, erläutert Mag. Bayer.

Zusätzliche Services wie die My Gernali-App und die drd-App sollen sowohl Kunden als auch Vertriebspartnern bei der Verwaltung ihrer Dokumente helfen und mobil alles im Überblick zu behalten: „Gerade in Zeiten von Corona ist es wichtig, dass wir den Kunden Features wie die ‚Meine Generali‘-App und den telemedizinischen Service anbieten können. KundInnen einer Krankenversicherung haben zum Beispiel die Möglichkeit, über Skype mit einem Arzt über Befunde zu sprechen und Fragen zu stellen. Die ‚Meine Generali‘-App ist eine Ergänzung zum persönlichen Kontakt. Die App ist ein Service, der unsere Vertriebspartner in der Administration entlastet, damit diese mehr Zeit für qualitative Beratung haben“, erklärt Mag. Bayer.

Digitale Features haben sich bei den Vertriebspartnern bewährt

Bei den Vertriebspartnern haben sich die digitalen Features der Generali, laut Mag. Bayer, vor allem im Gesundheitswesen und bei Schadenmeldungen bewährt: „Die Digitalisierung war uns während des Lockdowns eine große Hilfe – sowohl für die Kunden als auch für die Vertriebspartner. Dennoch ist und bleibt der persönliche Kontakt wichtig!“

Maßnahmen zur Unterstützung der Kunden und Vertriebspartner

Doch die Vertriebspartner waren auch mit einigen Problemen in den vergangenen Monaten konfrontiert. Am größten waren dabei verständlicher Weise die finanziellen Sorgen: „Wir haben rasch auf diese Sorgen reagiert, indem wir Stundungs-, Hinterlegungs- und Vertragssuspendierungsmöglichkeiten sowie Prämienreduktionen ermöglicht und gewährt haben. Die Versicherungswirtschaft ist sich ihrer Verantwortung bewusst und hat mit einer freiwilligen Soforthilfe – ergänzend zu den staatlichen Leistungen – jene Unternehmer bzw. Unternehmen unterstützt, die eine Betriebsunterbrechungsversicherung (Betriebsunterbrechung für Selbstständige und Freiberufler oder eine so genannte Seuchen-Betriebsunterbrechung) haben und besonders stark von den Maßnahmen der Bundesregierung zur Eindämmung der Coronakrise betroffen waren“, so Mag. Bayer.

Effiziente Zusammenarbeit zwischen Generali und Versicherungsmaklern

Auch ist sich Mag. Bayer sicher, dass es dem ausgezeichneten Zusammenspiel zwischen Generali und den Versicherungsmaklern zu verdanken sei, dass die Kunden während der Krise weiterhin einen effizienten und raschen Service in Anspruch nehmen konnten. Aber um eine noch effizientere Zusammenarbeit zwischen Vertriebspartnern und Versicherern zu gewährleisten, benötigt es einheitliche Prozesse: „Wir arbeiten intensiv am weiteren Ausbau der elektronischen Datenübertragung über unser Verkaufssystem und am sukzessiven Ausbau der OMDS 3.0 Schnittstelle.“

Aus Sicht der Generali bleibt der Bedarf der persönlichen Beratung für komplexe Produkte und für die meisten Personen-Sparten trotz der Digitalisierung bestehen. „Gleichzeitig muss aber auch zur Kenntnis genommen werden, dass die Technologie ein Teil unseres Lebens geworden ist. Ein Kunde unterscheidet nicht mehr zwischen online und offline, sondern er kommuniziert auf jenem Weg, der ihm in seiner örtlichen und zeitlichen Situation gerade am effizientesten erscheint“, weiß Mag. Bayer. „Vor diesem Hintergrund ist eine digitale Servicierung eine Ergänzung und soll nicht das persönliche Gespräch ersetzen. Deshalb ist es wichtig, dass wir die Kundendaten, die wir erhalten, im Rahmen des Datenschutzgesetzes so nutzen, dass wir gemeinsam mit den unabhängigen Vermittlern unseren Service verbessern.“

Das gesamte Interview lesen Sie in der AssCompact August-Ausgabe!

Titelbild: ©zapp2photo - stock.adobe.com

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