Kreativität und Risikobereitschaft bei neuen Produkten und Services ist ein wichtiger Baustein für gute Zusammenarbeit zwischen Versicherern und den unabhängigen Vermittlern. Hier finden Sie, wie die Vermittler die Innovationsstärke der Produktanbieter in den unterschiedlichen Sparten gewichteten und welche Versicherer in den einzelnen Sparten unter die Top 3 kamen.
In der Sparte bAV ist die Innovationsstärke 39,5% der Vermittlerinnen und Vermittler „sehr wichtig“ und 48,7% „wichtig“. Die Top 3 beim Leistungskriterium „Innovationsstärke“ sind dieselben wie im Gesamtergebnis des bAV-Awards (der Score bezieht sich jeweils auf das Leistungskriterium „Preis-Leistungs-Verhältnis“):
1. Allianz: 41,5
2. Wiener Städtische: 27,3
3. Zurich: 21,3
Einen etwas höheren Stellenwert hat die „Innovationsstärke“ in der Sparte Gewerbeversicherung. Sie ist 42,1% „sehr wichtig“ und 48,1% „wichtig“. Die Top 3 beim Leistungskriterium „Innovationsstärke“ sind:
1. Allianz: 25,3
1. Donau: 25,3
2. Wiener Städtische: 20,3
Zur Erinnerung das Gesamtergebnis des AssCompact Gewerbeversicherungsawards: Generali vor UNIQA und Wiener Städtischer.
Hier ist die Gewichtung der Innovationsstärke am geringsten. Für 23,36% der Vermittlerinnen und Vermittler ist sie „sehr wichtig“ und für 52,2% „wichtig“. Die Top 3 beim Leistungskriterium „Innovationsstärke“ sind:
1. VAV: 46,2
2. Generali: 35,7
3. Allianz: 29,4
Die Gesamtsieger des AssCompact Kfz-Versicherungsawards sind wie berichtet Generali vor VAV und Zurich.
In der Sparte Rechtsschutz hat die Innovationsstärke einen ähnlichen Stellenwert wie in der Kfz-Versicherung. Sie wird es von 27,5% als „sehr wichtig“ und 60.3% als „wichtig“ gewichtet. Die Top 3 beim Leistungskriterium „Innovationsstärke“ sind:
1. ARAG: 72,2
2. D.A.S.: 51,3
3. Zurich: 25,1
Damit entspricht dieses Detailergebnis dem Gesamtergebnis des AssCompact Rechtsschutzawards.
Zählt man die Punkte aller vier Sparten zusammen, geht die Allianz als Gesellschaft mit der besten Innovationsstärke hervor. Sie siegt mit einem Gesamtscore von 110,4 vor der Zurich mit 81,1 und der Wiener Städtischen mit 74,5.
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