Österreichs Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) warnt vor der aktuell besonders häufig auftretenden Betrugsmasche „Authority Scam“. Dabei geben sich Betrüger als angebliche Mitarbeiter der FMA oder anderer öffentlicher Institutionen aus und verwenden oftmals gefälschte oder verfälschte Schriftstücke der Behörde, um persönliche Daten oder Zahlungen der Opfer herauszulocken.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 5/4/2023
Die FMA-Vorstände Helmut Ettl und Eduard Müller warnen:
"Achtung – die FMA fordert Sie niemals dazu auf, sensible Bankdaten wie Kontonummern, PINs und Passwörter bekannt zu geben, Geld zu überweisen, und sie gibt auch keine Transaktionen frei. Kontaktieren Sie bei jeglichem Zweifel die Verbraucherinformation der FMA unter der Telefonnummer (+43-1) 249 59-3444 oder online, und überprüfen Sie so, ob die Kontaktaufnahme seriös ist und wie Sie weiter vorgehen sollen."
Prüfen der Echtheit eines elektronisch amtssignierten Schriftstücks
Ob ein digitales behördliches Dokument oder Schriftstück tatsächlich echt ist, kann jeder ganz einfach prüfen: Derartige Schriftstücke müssen eine elektronische Amtssignatur mit der elektronischen Bildmarke der Behörde tragen. Mit Hilfe dieser kann überprüft werden, ob das Dokument echt oder gefälscht ist.
Einfach das Dokument unter dem Link www.signaturpruefung.gv.at (ein durch die Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH betriebenes zentrales Prüfservice) wie vorgegeben hochladen und das Dokument wird unverzüglich elektronisch auf Echtheit überprüft. Den Prüfhinweis finden Sie auch im Signaturblock neben der Bildmarke Amtssignatur.
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