An seinen ersten Kontakt mit der Versicherungsbranche kann er sich noch genau erinnern: Bei seinem Onkel, einem bis heute aktiven Außendienstmitarbeiter der UNIQA, hat Jürgen Oppelz für sein erstes Auto, einen Golf I, eine Kfz-Haftpflicht- und eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen. Dass er einmal selbst in der Welt des Versicherns und Vorsorgens landen sollte, hätte er sich damals wohl nicht träumen lassen.

Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 14.12.2023
Die schulische Laufbahn führte Jürgen Oppelz nach der Volksschule in das Gymnasium in Knittelfeld und ein Jahr lang an die HTL in Kapfenberg, bevor er eine Lehre als Einzelhandelskaufmann im Musikinstrumentenhandel absolvierte. Im Jahr 1994 trat der junge Steirer in das Österreichische Bundesheer ein und war bis Ende 2001 Soldat im Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg.
1998 stieg er nebenberuflich beim Fohnsdorfer Maklerbüro FINCON ein, ab 2002 war er aktiver Milizsoldat und Vollzeit-Maklerassistent. Im Juni 2003 legte er die Maklerprüfung ab. Seit November 2008 ist Jürgen Oppelz geschäftsführender Gesellschafter der FINCON.
Zielgruppe sind hauptsächlich Privatkunden, dazu EPUs und ein paar Klein- und Mittelbetriebe. Der Anteil an Gewerbekunden ist gering, an Branchen sind u.a. Gastronomiebetriebe, ein Großhandelsunternehmen für Licht und Tontechnik, Steuerberater, Anwälte, Hausverwalter, Frisöre, Masseure, Physiotherapeuten, Ärzte, Unternehmensberater, Gebäudereiniger, eine EDV-Fachfirma und Autowerkstätten vertreten.
Erfolgsrezept: Schuster, bleib bei deinen Leisten
Sein persönliches Erfolgsrezept ist kurz und bündig: „Schuster, bleib bei deinen Leisten!“ Als Mitglied in der IGV sieht er die wesentlichsten Benefits dieser Maklerkooperation in Produkten mit wesentlich besserer Deckung zu absolut leistbaren Prämien: „Damit haben wir und die Kunden schon am meisten gewonnen.
Und die Firma profitiert natürlich auch durch die Strukturen wie IGV-Manger, unseren Angebotsrechner, die Aufteilung in einzelne Ressorts usw. Wir sind eine Einkaufsgemeinschaft, die für Kunden, Makler und Versicherung eine Win-Win-Situation schafft.“
Die Kunden informiert FINCON mit einem Newsletter. Die Erfahrungen damit sind durchwegs positiv: „Es gibt immer wieder Anfragen von Kunden auf Grund der Artikel und auch nur eine marginale Quote von Kunden, die sich vom Newsletter abmelden. Bei den letzten drei Newslettern waren es jeweils 0,4% bei rund 1.330 Mailadressen.“
Mit einem Newsletter beim Kunden präsent bleiben
Die wesentlichsten Benefits des Newsletters sieht Jürgen Oppelz in der Präsenz: „Wir bringen uns beim Kunden in Erinnerung. Wir erreichen mit einem relativ geringen Kostenaufwand einen Großteil unserer aktiven Kunden oder auch Interessenten. Mit durchschnittlich ein bis zwei Neuverträgen pro Aussendung finanziert sich dieser Newsletter selbst.“
Was braucht´s aus seiner Sicht für ein professionelles Schadenmanagement? „Nerventropfen und einen breiten Rücken. Davon abgesehen Fachwissen, man sollte das Produkt kennen und „zwischen den Zeilen lesen“ können.“
Wie man das Vertrauen der Österreicher in die Versicherungsbranche verbessern kann und was sich der Steirer von den Versicherern wünscht, lesen Sie in der Dezember-Ausgabe von AssCompact.
Foto oben Das FINCON-Team v.l.n.r.: Christian Lecker, Manuela Feldbaumer, Jürgen Oppelz, Nicole Stocker.
zurück zur Übersicht
Beitrag speichern
sharing is caring
Das könnte Sie auch interessieren