zurück zur Übersicht

Beitrag speichern

Deutschland: Jeder Dritte fühlt sich online besser informiert

Deutschland: Jeder Dritte fühlt sich online besser informiert

27. Mai 2019

|

2 Min. Lesezeit

|

News-Studien

Gerade jüngere Kunden sind offen für Online-Versicherungen, zeigt eine Studie des deutschen Digitalverbands Bitkom. Über die Qualität der Beratung gehen die Meinungen auseinander.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 5/27/2019

70% der Deutschen ab 16 Jahren erledigen mittlerweile ihre Bankgeschäfte online. Vor einem Jahr betrug der Anteil erst 62%, wie aus der Befragung hervorgeht. Zwei Drittel der Umfrageteilnehmer (67%) geben an, ihnen seien digitale Angebote wie Online-Banking oder Banking-Apps wichtig bei der Entscheidung für einen Anbieter. Vor einem Jahr waren es mit 57% noch deutlich weniger. Zugleich verliert die persönliche Beratung am Schalter an Bedeutung. Gegenüber 73% im Vorjahr sagen nun nur noch 67%, die persönliche Beratung sei entscheidend.

Etwas zurückhaltender als beim Online-Banking sind unsere deutschen Nachbarn noch beim Online-Abschluss einer Versicherung. Der Umfrage zufolge hat erst jeder Zweite (51%) schon einmal eine Versicherung online abgeschlossen. 16% der Befragten können sich dies für die Zukunft vorstellen.

Vor allem Jüngere aufgeschlossen für Online-Abschluss

Anders sieht es bei der jüngeren Generation aus. Zwei Drittel (65%) der 16– bis 29-Jährigen haben schon einmal online eine Versicherung abgeschlossen. Weitere 14% können es sich für die Zukunft vorstellen. Bei der Fragen nach den Gründen, die für bzw. gegen den Online-Abschluss einer Versicherung sprechen, sind die Befragten geteilter Meinung. So sagen 57% derjenigen, die sich den Online-Abschluss einer Versicherung nicht vorstellen können, eine ausführliche Beratung mit konkreten Antworten im persönlichen Gespräch würde gegen eine Online-Versicherung sprechen. 49% halten die Information face-to-face für besser.

Auf der anderen Seite geben 30% derjenigen an, die sich vorstellen können, online eine Versicherung abzuschließen oder dies bereits getan haben, dass sie sich online besser informiert fühlen. In dieser Gruppe meinen 39%: „Berater verkaufen Dinge, die ich nicht brauche oder die zu teuer sind.“

Quelle: AssCompact Deutschland; bearbeitet durch Redaktion Österreich

Bild: © alphaspirit - Fotolia

 

zurück zur Übersicht

Beitrag speichern

sharing is caring

Das könnte Sie auch interessieren

VIG erhöht Dividende

VIG erhöht Dividende

27.05.19

|

3 Min.

D.A.S. Online-Prozesskostenrechner

D.A.S. Online-Prozesskostenrechner

27.05.19

|

2 Min.

Rechtsschutz: Deckungsfalle Verstoß-Prinzip

Rechtsschutz: Deckungsfalle Verstoß-Prinzip

27.05.19

|

5 Min.

Junge Österreicher wollen Sicherheit

Junge Österreicher wollen Sicherheit

24.05.19

|

2 Min.

Emotion statt Produkt, oder: Hilfe, mein USP ist weg!

Emotion statt Produkt, oder: Hilfe, mein USP ist weg!

24.05.19

|

4 Min.

VD SPAR Versicherungsmakler sucht AD für Tirol/Unterland

VD SPAR Versicherungsmakler sucht AD für Tirol/Unterland

24.05.19

|

1 Min.

R+V-Maschinenversicherung mit neuen Deckungsinhalten und innovativem Online-Rechner

R+V-Maschinenversicherung mit neuen Deckungsinhalten und innovativem Online-Rechner

24.05.19

|

2 Min.

UNIQA bietet DNA-Analyse

UNIQA bietet DNA-Analyse

23.05.19

|

2 Min.

Gastronom gegen Rechtsschutzversicherer: Wo liegt der Verstoß?

Gastronom gegen Rechtsschutzversicherer: Wo liegt der Verstoß?

23.05.19

|

2 Min.

Kremser Versicherungsforum: Haftpflicht und Rechtsschutz

Kremser Versicherungsforum: Haftpflicht und Rechtsschutz

23.05.19

|

2 Min.

Regulierung: „Fleißaufgabe“ ohne „unmittelbare Ursache“

Regulierung: „Fleißaufgabe“ ohne „unmittelbare Ursache“

22.05.19

|

3 Min.


Ihnen gefällt dieser Beitrag?

Dann hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

(Klicken um Kommentar zu verfassen)