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Globaler Wirtschaftsaufschwung spricht für mehr Risikobereitschaft

Globaler Wirtschaftsaufschwung spricht für mehr Risikobereitschaft

05. Juli 2017

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2 Min. Lesezeit

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News-Finanzen

Es sei ein „seltener Fall“, der derzeit zu beobachten ist, so die Experten von Allianz Invest. Aktuell befinden sich nämlich weltweit alle Regionen im synchronen Wirtschaftsaufschwung. Für das dritte Quartal könnten Anleger durchaus risikoreichere Anlageklassen in Betracht ziehen.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 7/5/2017

„Wie auf der Autobahn sind im Augenblick alle mit ähnlichem Tempo im Fließverkehr unterwegs, die Unfallgefahr ist dementsprechend sehr gering. Den Sicherheitsgurt sollte man aber trotzdem anlegen“, sagte Mag. Christian Ramberger, Geschäftsführer von Allianz Invest, heute vor Journalisten. Als Folge der wirtschaftlichen Entwicklung wiesen auch die Kapitalmärke in den vergangenen Monaten eine ungewöhnlich geringe Volatilität auf. „Der Aktienbullenmarkt setzt seine Fahrt auf der Überholspur fort. Ein Ende der Reise ist vorerst nicht in Sicht.“

Weltweit solides Wachstum

Ein Blick auf die volkswirtschaftlichen Prognosen für das dritte Quartal zeigt erstmals seit Jahren weltweit einheitliche Entwicklungen. Das globale Wirtschaftswachstum wird 2017 wie erwartet zulegen. Die globale Geldpolitik bleibe laut Allianz-Experten weiterhin expansiv. Allerdings haben Anleger bereits auf dem Radar, wann und wie die Notenbankbilanzen normalisiert und damit Liquiditätsspritzen rückgenommen werden. „Das wird ein Hauptthema für 2018 werden“, so Ramberger.

Chancen für Anleger

„Die globale Konjunkturdynamik spricht deutlich für eine Investition in risikobehaftete Anlageklassen“, sagt Mag. Doris Kals, Leiterin Asset Management Dachfonds in der Allianz Invest KAG. „Im derzeitigen Umfeld raten wir daher Anlegern, Aktien über- und Anleihen unterzugewichten.“

Auf der Aktienseite empfiehlt die Allianz, Europa und Emerging Markets überzugewichten, Japan neutral zu halten und USA unterzugewichten. Auf der Anleihenseite wird geraten, Emerging Markets überzugewichten, Unternehmens- und Euroland-Anleihen neutral zu halten sowie die USA unterzugewichten.

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