Denn etwa ein Drittel aller Insektenarten ist aus Wissen und Wäldern verschwunden. Nicht nur einzelne Artengruppen sind davon betroffen, sondern alle Insekten. Dieser Insektenschwund hat auch negative Folgen für die Landwirtschaft: Vor allem die Bestäuber unter den Insekten aber auch Falter und Schwebfliegen sind immens wichtig für die Ausbildung der Feldfrüchte. Eine hohe Insektenvielfalt ist hier die beste Versicherung für einen guten Ertrag.
„Wir wollen unseren Kundinnen und Kunden nicht nur ein verlässlicher und lebensbegleitender Partner in Versicherungsfragen sein, sondern den Menschen eine sichere Zukunft ermöglichen“, betont Generali Marketingleiter Dipl.Psych. Tilmann Buchner. „Dazu brauchen wir ein ökologisches Gleichgewicht. Es ist uns ein Anliegen, uns für Artenschutz einzusetzen, und wir nützen damit auch die Gelegenheit, Landwirtinnen und Landwirte zu unterstützen“, erklärt er.
„Konkret geht es darum, durch Schaffung insektenfreundlicher Landschaftsstrukturen und Nahrungsquellen, wie Wiesenrandstreifen, Bienenweiden, blühenden Waldrandstreifen mit Sträuchern, Wildobst und anderen blühenden Bäumen im Wald, die Vielfalt von bestäubenden Insektenarten gezielt zu fördern“, so Mag. Marie Lambropoulos, Projektleiterin des Kuratorium Wald.
Die Generali Versicherung und das Kuratorium Wald haben gemeinsam vier konkrete Initiativen ausgearbeitet:
Gesucht werden 2020 zehn und 2021 weitere 40 niederösterreichische LandwirtInnen. In der Zukunft soll dieses Projekt auf alle Bundesländer Österreichs ausgedehnt werden. Die Generali Versicherung unterstützt die LandwirtInnen je nach gewählter Variante mit Saatgut und durch Aufwandsentschädigungen.