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Gerhard Danler wechselt von Zurich in die Selbständigkeit

Gerhard Danler wechselt von Zurich in die Selbständigkeit

09. März 2021

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4 Min. Lesezeit

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News-Versicherungen

Gerhard Danler, aktuell noch Leiter der Betrieblichen Altersvorsorge bei Zurich, verlässt mit Ende März das Unternehmen und führt ab 1. April gemeinsam mit Stefan Moser die Moser Danler Betriebliche Vorsorge GmbH & Co.KG.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 3/9/2021

Die beiden ausgewiesenen BAV-Experten werden als gleichberechtigte Geschäftsführer agieren. Gerhard Danler zu seinem Wechsel: „Ich sehe, dass sich die Betriebliche Vorsorge immer mehr etabliert und bin überzeugt, dass die Entwicklung weiter sehr positiv sein wird. Ich merke auch in Schulungen und bei Wartungen von BAV-Verträgen, die Stefan Moser und ich regelmäßig durchführen, dass dieses Thema immer mehr greift. Ich bin überzeugt, dass ich mit meiner langjährigen Expertise Einiges zum Thema BAV beitragen kann. Und gemeinsam mit Stefan Moser, der ohne Zweifel ebenso ein absoluter BAV-Profi ist, sehe ich in einem gemeinsamen Unternehmen einen Multiplikatoreffekt, den wir unseren Kunden, Kooperationspartnern und Steuerberatungen als Mehrwert bieten.“

Stefan Moser, Inhaber des bisherigen Unternehmens Moser Betriebliche Vorsorge GmbH, unterstreicht, warum man genau jetzt in einer wirtschaftlich herausfordernden Zeit diesen Schritt wagt: „Das BAV-Geschäft ist in der Corona-Zeit sogar gestiegen. Aus unserer Sicht kann man sagen, dass dieser Bereich nicht wirklich betroffen ist. Sowohl in der Firmenpension als auch in der Abfertigungsvorsorge verzeichnen wir deutlich mehr Anfragen – von Kunden, Maklern und vor allem von Steuerberatern. Da hat uns sicher auch des Negativzinsumfeld in die Hände gespielt, da man nach guten Alternativen in der Vorsorge suchen muss. Ein großes Thema ist in dieser Zeit auch die Mitarbeiterbindung oder das Abwerben von Fachkräften mit guten Argumenten für das jeweilige Unternehmen. Wir können hier ein breites Spektrum an Lösungen anbieten, die bei den Unternehmen zum Teil noch nicht bekannt sind.“

Moser hält weiters fest, dass Kunden in der BAV meistens Betriebe sind, die schon bisher gut gewirtschaftet haben. Von 800 Betrieben, die er mit seinem Unternehmen betreut, gab es nur bei vier Unternehmen davon Beitragsstundungen.

Zu den Vorteilen, die Versicherungsmakler durch eine Zusammenarbeit mit Moser und Danler haben, meint Stefan Moser: „Wesentlich ist, dass wir hohes fachliches Know-how als Sachverständige liefern. Wenn ein Makler mit uns zusammenarbeitet, kommt er auch seiner Maklerpflicht nach, da bei uns ein unabhängiger Vergleich der Angebote möglich ist, was er bei einem Versicherer in dieser Form natürlich nicht hat. Wir unterstützen unsere Partner von der Selektion der „richtigen Kunden“ bis hin zur gesamten Abwicklung und vereinbaren mit dem Makler auch die weitere Betreuung des Vertrages – der Makler muss sich um wenig bis nichts kümmern.“

„Für Makler ist die Zusammenarbeit mit uns ein Vorteil, da er auch kein Haftungsthema hat. Wenn er ab und zu einen BAV-Vertrag vermittelt, aber nicht spezialisiert und damit auch nicht einschlägig ausgebildet ist, kann das mitunter schief gehen. Die BAV geht – was die nötige Expertise betrifft – einfach weit über den Versicherungsverkauf hinaus. Wir begleiten unser Maklerpartner und da wir ausschließlich BAV machen, entstehen hier auch keine Interessenskonflikte, was andere Geschäftsfelder betrifft“, so Gerhard Danler ergänzend.

Foto oben v.l.n.r.: Stefan Moser und Gerhard Danler

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