Darauf kommt es im Cyber-Schadenmanagement wirklich an / Partnernews

Ein Cyber-Angriff lässt sich nur bedingt mit einem Einbruchdiebstahl vergleichen. Denn während bei einem Einbruch in der Regel schnell klar wird, wie der Täter ins Haus gelangen konnte und ob er sich noch darin befindet, ist dies in IT-Systemen alles andere als sofort ersichtlich. Auch ob und was genau gestohlen wurde, lässt sich nicht sofort feststellen, denn oftmals werden Dateien vor der Verschlüsselung einfach kopiert. Ohne eingehende forensische Untersuchung sind die Spuren und Wege der Täter im IT-System nicht nachvollziehbar. Informationen über den Tathergang zu erhalten, ist jedoch notwendig, um eine lückenlose Aufklärung, eine damit einhergehende Reparatur und Wiederherstellung vorzunehmen und somit die sichere Fortführung des Betriebs zu ermöglichen.

„Rasches und zielgerichtetes Handeln sind unverzichtbar im Cyber-Schadenfall“, weiß Jan-Henning Evers, Managing Director Global Claims bei COGITANDA. „Man muss sich die Situation wie in der Notaufnahme eines Spitals vorstellen; Ein Betrieb wird in seinen lebenswichtigen Funktionen angegriffen, nichts geht mehr. Zunächst weiß niemand genau, was passiert ist, doch es ist alles Notwendige zu unternehmen, um den „Patienten“ am Leben zu erhalten und wieder einen baldigen Normalbetrieb zu ermöglichen.“ Nicht selten steht dabei das wirtschaftliche Überleben des Unternehmens auf dem Spiel. Dabei sind das Zusammenwirken verschiedener Dienstleister und deren zielgerichtete Zusammenarbeit erfolgskritisch. „Jeder muss im Schadenfall sofort wissen, was zu tun ist, und wo, wie und mit wem zu interagieren ist. Und: Alles muss an einer Führungsstelle zusammenlaufen. Diskussionen um Ego und Eitelkeit sind tabu.“ Es geht um nichts Geringeres als Kundenbeziehungen, Geschäftsgeheimnisse, Datensicherheit, Ansprüche etwaiger Geschädigter, den Erhalt von Arbeitsplätzen. Die wirtschaftliche Existenz des Unternehmers steht auf dem Prüfstand.

Gut also, wenn ein Unternehmen in einer solchen Situation auf seine Cyber-Versicherung zählen kann und professionelle Experten zur Hand hat. Bei COGITANDA entscheiden diese auch gleichzeitig über die Kostendeckung und verrechnen direkt mit den zur Lösung beauftragten Dienstleistern. Was aber tun, wenn keine Cyber-Versicherung vorliegt?

COGITANDA bietet neben der Versicherungs- auch eine davon unabhängige Dienstleistungslösung für nichtversicherte Betriebe an, den COGITANDA Cyber Response Service. Somit profitieren auch Nichtversicherungskunden vom Knowhow des Cyber-Profis. Voraussetzungen für den Abschluss gibt es keine, am besten sofort gegen eine umsatzabhängige Jahresgebühr sichern und somit wissen, dass man im Ernstfall sofort Experten zur Hand hat, die professionelle Beratung und Unterstützung anbieten. Sollte später bei COGITANDA ein Versicherungsvertrag abgeschlossen werden, wird die Dienstleistungsgebühr einfach pro rata abgerechnet. Nähere Informationen erhalten Sie unter austria@cogitanda.com und 01 206093-080.

Und bezüglich des Eingangs erwähnten „einfachen“ Aufspielens der Backups: In der Regel befindet sich das Schadprogramm, über welches die Angreifer ins System gelangen konnten, bereits seit Monaten im System und somit auch in den Datensicherungen…