Die ARAG führt mit dem Tarif 01/2025 neue Leistungen im Privat-Rechtsschutz ein und erweitert ihr bestehendes Serviceangebot. Neben einer verstärkten Präventionsausrichtung gibt es Neuerungen im Bereich Mediation, Erbrechtsschutz und Ausfallsversicherung.

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 12.02.2025
Ein zentrales Element bleibt das Inhouse-Juristen-Team. In 6500 Fällen wurde letztes Jahr eine außergerichtliche Intervention versucht. In rund zwei Drittel dieser Rechtsschutzfälle ist dies durch die ARAG-Juristen gelungen. Dieses Modell wird weiter ausgebaut und soll Kunden eine schnelle und effiziente Rechtsberatung ermöglichen.
Im Bereich der Mediation wird der Leistungsumfang auf den Vertrags- und Schadenersatz-Rechtsschutz ausgedehnt. Zusätzlich wird eine neue Konfliktberatung eingeführt, die von einer Inhouse-Mediatorin für Liegenschafts- und Familienrechtssachen angeboten wird. Kunden haben die Möglichkeit, Beratungstermine online zu buchen. Die Ausfallsversicherung wird angepasst und die Versicherungssumme im Privat- und Berufsbereich auf 100.000 Euro erhöht.
Auch im Erbrechtsschutz gibt es erweiterte Services. Kunden können nun online ein Testament erstellen und auf einen Erbquotenrechner zugreifen, der eine schnelle Berechnung der gesetzlichen Erbansprüche ermöglichen soll. Zudem wird eine Erbrechts-Mediation angeboten, um bereits zu Lebzeiten eine professionelle Nachlassregelung zu unterstützen.
Anpassungen in weiteren Bereichen
Neben den inhaltlichen Erweiterungen gibt es Änderungen bei den Prämienregelungen, insbesondere in den Bereichen Liegenschafts-, Landwirtschafts- und Management-Rechtsschutz. Zudem wird die Versicherung von Motorbooten und Drohnen überarbeitet. Der TOP-Strafrechtsschutz für Unternehmen erhält weitere Leistungsbereiche, um den Schutz für Firmenkunden gezielt zu erweitern.
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