Im Zuge der Generationen-Studie von IPSOS im Auftrag der Helvetia Versicherung wurde Gen Z bis Babyboomer unter anderem zur Wichtigkeit von Versicherungen befragt. KFZ ist auf Platz 1, gefolgt von Haushalt- und Unfallversicherung. Insgesamt werden Versicherungen als wichtig betrachtet.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 15.01.2024
Helvetia-CEO Thomas Neusiedler:
"Unser Anspruch an die Studie war und ist, die unterschiedlichen Generationen besser zu verstehen und von den Ergebnissen als Unternehmen zu lernen, um auch das richtige Angebot zu bieten. Daher ist gerade der Fokus auf die Versicherungssparten besonders interessant für uns."
Gefragt wie wichtig die jeweilige Versicherung in der aktuellen Lebenssituation ist, ist die KFZ-Versicherung den Österreicher:innen mit 53% am wichtigsten. Rechnet man jedoch die Bereiche sehr wichtig und wichtig zusammen, liegt die Haushaltsversicherung mit 87% Zustimmung (KFZ mit 81%) vorne. Gerade den Babyboomern sind diese beiden Versicherungen wichtiger als den folgenden Generationen (64% KFZ-Versicherung sehr wichtig und 60% Haushaltsversicherung sehr wichtig).
Der Haushalts- und Eigenheimversicherung folgt die Unfallversicherung auf Platz 4 (sehr wichtig mit 35%) bzw. Platz 3 kumuliert mit wichtig (74%). In dieser Sparte zeigt sich ein signifikanter Unterschied, denn diesmal sind die Jüngeren vorne mit dabei: Der Generation Z ist die Unfallversicherung mit 48% sehr wichtig, während ältere Generationen, wie Gen Y mit 34% und Babyboomern und Millennials mit nur 30%, ihr einen geringeren Wert zuschreiben.
Studienautor Alexander Zeh von IPSOS:
"Auch beim Thema Pensionsvorsorge und Berufsunfähigkeitsversicherung steigt die Bedeutung je jünger die Generation ist, da diese noch länger im Berufsleben steht und eine mögliche Pensionslücke fürchtet."
Insgesamt ist die Pensionsvorsorge 33% der Österreicher:innen sehr wichtig, 35% bei der Generation Z im Gegensatz zu 27% bei den Babyboomern.
Rechtsschutz rangiert mit 32% sehr wichtig knapp hinter der Pensionsvorsorge. Die geringste Zustimmung erhielt die Reiseversicherung mit 14% sehr wichtig und 14% völlig unwichtig.
Foto oben v.l.n.r.: Studienautor Alexander Zeh von IPSOS und Helvetia-CEO Thomas Neusiedler
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