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DONAU: Ein Drittel der Österreicher:innen besitzt eine private Zusatz-Krankenversicherung

DONAU: Ein Drittel der Österreicher:innen besitzt eine private Zusatz-Krankenversicherung

05. April 2024

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4 Min. Lesezeit

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Studien

Anlässlich des Weltgesundheitstages am 7. April hat das Marktforschungsinstitut Triple M im Auftrag der DONAU Versicherung österreichweit 800 Personen zwischen 18 und 75 Jahren zum Thema Gesundheit und Vorsorge befragt. Untersucht wurden unter anderem der Gesundheitszustand der Österreicher:innen und bevorzugte Gesundheitsmaßnahmen.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 4/5/2024

Drei Viertel der Österreicher:innen stufen den eigenen körperlichen und psychischen Gesundheitszustand als eher bzw. sehr gesund ein. 92% der Befragten, die sich hier körperlich sehr gesund einschätzen, fühlen sich auch mental gesund. Hingegen stufen sich 57% der körperlich Ungesunden als ebenfalls psychisch ungesund ein.

Am weitesten geht die Schere zwischen körperlicher und mentaler Gesundheit bei den unter 30-jährigen auseinander. Beim körperlichen Gesundheitszustand fühlen sich die Jungen mit 84 % mit Abstand am gesündesten. Im Hinblick auf die psychische Gesundheit zeigen sie sich jedoch im Vergleich zu den anderen Altersgruppen besonders volatil: 37% geben an, sich psychisch eher bzw. sehr ungesund zu fühlen. Dies wird nochmal durch die Frage verdeutlicht, ob sich der Gesundheitszustand in den letzten drei bis vier Jahren verändert hat. Je jünger die Befragten, desto größer fällt die Veränderung in beiden Richtungen aus.

Judit Havasi, Generaldirektorin der DONAU Versicherung erklärt:

"Mit unserer Studie zum Weltgesundheitstag wollten wir die Gesundheitslage und das aktuelle Vorsorgeverhalten der Österreicher:innen genauer betrachten, um sicherzustellen, dass wir die bestmöglichen Versicherungslösungen für alle anbieten. Besonders wichtig ist es uns, die Sorgen und Bedürfnisse der jüngeren Generation zu verstehen, weshalb wir im vergangenen Jahr bereits eine repräsentative Studie zur Jugend in Auftrag gegeben haben."

Besonders interessant sei laut DONAU die Einschätzung der „Gesundheit der österreichischen Gesamtbevölkerung“ und die Diskrepanz zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung, denn im Vergleich wird die eigene Gesundheit deutlich besser als die Gesundheit der Gesamtbevölkerung eingeschätzt. Während sich nur 25% der Befragten selbst als körperlich ungesund einstufen, attestieren sie 58% der Österreicher:innen einen eher/sehr schlechten körperlichen Gesundheitszustand. Noch größer ist der Gap beim psychischen Gesundheitszustand: Bei der eigenen Einstufung zum Selbstbild geben 26% ungesund an – beim Fremdbild sind es gar 64 %. Diese Einschätzung dürfte das Bild der Bevölkerung in den Medien reflektieren. Im Vergleich der letzten Jahre denken 65% der Befragten, dass sich der psychische Gesundheitszustand der Österreicher:innen eher oder sehr verschlechtert hätte, beim körperlichen Gesundheitszustand sind es 48%. Ein großer Teil dieser negativen Entwicklung wird auf die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen zurückgeführt, die Teuerung und damit Belastung der Menschen wird als weitere Ursache identifiziert.

Mehr als 9 von 10 der Befragten geben an, dass frische Luft, genügend Schlaf und regelmäßige Bewegung in Verbindung mit gesunder Ernährung positiv beeinflussen und für eine anhaltende Gesundheit sorgen. Selbstverständlich in gleichem Maß der Verzicht auf Alkohol und Nikotin.

Ein Drittel der Österreicher:innen besitzt eine private Zusatz-Krankenversicherung, egal ob Privatarzt-, Sonderklasse- oder Taggeld-Versicherung. Hauptmotive für den Abschluss einer Zusatzversicherung sind dabei schnell verfügbare Arzttermine bzw. eine rasche Behandlung (31%) und die Auswahl bei den behandelnden Ärzt:innen (19%).

Foto oben: Judit Havasi, Generaldirektorin der DONAU Versicherung

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