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Wiener Städtische hat ihre Berufsunfähigkeitsversicherung überarbeitet

(Bild: ©frittipix - stock.adobe.com)

Wiener Städtische hat ihre Berufsunfähigkeitsversicherung überarbeitet

21. November 2022

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4 Min. Lesezeit

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Versicherungen

Im Schnitt wird jeder Vierte berufsunfähig, aber zwei Drittel aller Anträge auf Berufsunfähigkeitspension werden von der Pensionsversicherungsanstalt abgelehnt. Die Wiener Städtische hat ihre Berufsunfähigkeitsversicherung überarbeitet und bietet Kundinnen und Kunden ab sofort zwei Varianten: „Work Life Airbag“ und „Multi Protect“.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 11/21/2022

Berufsunfähigkeit kann tatsächlich jeden treffen. Die Ursachen sind vielfältig: Hauptursache Nummer 1 sind bei 44% aller Betroffenen mittlerweile psychische Erkrankungen und Burn-out. Danach folgen Erkrankungen des Bewegungsapparats (14%), des Herz- und Kreislaufsystems (8%) oder Krankheiten des Nervensystems (7%). Damit gesundheitliche Probleme nicht zu finanziellen Sorgen werden und die Existenz der Familie bedrohen, bietet die Wiener Städtische ihren Kunden ab sofort ihre verbesserte Absicherung – je nach Einkommen und finanziellen Möglichkeiten – in zwei Varianten: den Berufsunfähigkeitsschutz „Work Life Airbag“ oder den Existenzschutz „Multi Protect“.

Hoher Absicherungsbedarf wird unterschätzt

Wird jemand berufsunfähig, bedeutet das aber nicht nur eine – oft deutliche – Minderung des Erwerbseinkommens, sondern damit einhergehend auch geringere Pensionsbeiträge und in der Folge eine geringere Alterspension. Das heißt, wer nicht mehr arbeiten kann, muss mit teilweise hohen Einkommensverlusten rechnen. In den letzten Jahren wurden Berufsunfähigkeitspensionen von den Sozialversicherungsträgern nur sehr restriktiv zuerkannt, im Fokus stehen Rehabilitation und Umschulung. Nur etwa ein Drittel der Antragsteller erhält letztendlich auch dauerhaft eine entsprechende Pension. Zumeist deckt die Pensionshöhe nicht die Kosten des gewohnten Lebensstandards. Fixkosten wie Miete, Strom oder Kreditraten können mit der privaten Berufsunfähigkeitsrente deutlich leichter finanziert werden. „Für einen Neuwagen schließen die meisten Österreicherinnen und Österreicher eine Vollkaskoversicherung ab. Aber nur die wenigsten sind bereit, die eigene Arbeitskraft gegen das Risiko einer Berufsunfähigkeit abzusichern, da braucht es noch viel Aufklärungsarbeit“, sagt Manfred Bartalszky, Vorstand der Wiener Städtischen.

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Angebot der Wiener Städtischen

Je nach Einkommen und finanziellen Möglichkeiten – der Berufsunfähigkeitsschutz „Work Life Airbag“ oder der Existenzschutz „Multi Protect“:

„Work Life Airbag“ Berufsunfähigkeitsversicherung

  • Garantierte Berufsunfähigkeits-Rente ab 50% Berufsunfähigkeit.
  • Neustarthilfe: einmalig sechs Monatsrenten zur Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess (max. 6.000 Euro), Zuschuss für notwendige Umschulungen.
  • Assistance: Beratung, Information und Vermittlung von medizinischen Dienstleistungen, Therapien, Ärzte, Rehazentren.
  • Vorübergehende Reduktion der Berufsunfähigkeitsrente – bei Erhöhung auf ursprüngliche Höhe keine Gesundheitsprüfung!
  • Nachversicherungsoption um maximal 100%.
  • Verzicht auf abstrakte Verweisbarkeit.
  • Keine Meldepflicht bei beruflicher Veränderung.

„Multi Protect“ Existenzschutz

  • Günstige Alternative zum Berufsunfähigkeitsschutz und für Menschen geeigent, die manuell arbeiten (Handwerker, Facharbeiter, Pfleger etc.), junge Familien und Alleinerzieher, Selbständige und Firmengründer.
  • Monatliche Rente schützt bei Verlust von Grundfähigkeiten, bei kritischen Erkrankungen, Pflegebedürftigkeit. Einmalleistung bei Krebserkrankung, bösartigen Tumoren sowie Leukämie.
  • Existenzschutz zur Finanzierung von Fixkosten, Behandlungen und Therapien, monatliche Rente, Einmalzahlung bei Krebs.

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