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Muki-Chef: Kfz-Sparte wird sich „prämienmäßig nach oben bewegen“

Muki-Chef: Kfz-Sparte wird sich „prämienmäßig nach oben bewegen“

15. April 2020

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2 Min. Lesezeit

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News-Im Blickpunkt

Neue Technologien und teure Reparaturen treiben die Kfz-Prämien nach oben, sagt Mag. Alexander Putz, Vorsitzender des Vorstands muki Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Über Versichern aus dem Salzkammergut und Überlebenschancen für Makler spricht er im Interview mit AssCompact Herausgeber Franz Waghubinger (Das Interview wurde vor den Corona-Ausgangsbeschränkungen geführt).

Mag. Peter Kalab

Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 4/15/2020

Der Versicherer aus dem Salzkammergut ist in den letzten Jahrzehnten rasch gewachsen, besonders in der Kfz-Sparte. Dort wurden die Prämien in den letzten Monaten massiv erhöht. Die „Marktgegebenheiten“ hätten dies erforderlich gemacht, sagt Alexander Putz, der seit Anfang 2020 die Geschicke von muki leitet. Vertriebspartner und Kunden hätten dafür aber Großteils Verständnis gezeigt. „Wenn man sich anschaut, was die Reparatur für eine Windschutzscheibe oder einen Außenspiegel noch vor ein paar Jahren gekostet hat, dann ist das heute wesentlich teurer. Neue Technologien, die in die Fahrzeuge eingebaut werden, treiben die Kosten extrem nach oben.“ Man gehe davon aus, dass sich die gesamte Branche „prämienmäßig weiterhin nach oben bewegen wird“.

Sitz im Salzkammergut – „kleine Abstriche“

Die Vorteile des „dezentralen“ Firmensitzes in Bad Ischl? „Man braucht ja nur beim Fenster hinauszuschauen. Diese Idylle ist immer wieder faszinierend. Die Mentalität und Kultur, die Bodenständigkeit und Loyalität der Menschen prägen unsere Firmenkultur, und wir geben das wieder nach außen weiter.“ Die Entfernung zur Bundeshauptstadt sei Dank der Digitalisierung kein großes Problem. „In Wien tut sich eben am meisten in der Versicherungswirtschaft. Das können wir mittlerweile schon kompensieren. Ab und zu gibt es Vorträge in Wien, die wir gerne hören würden, wo der Aufwand dann aber nicht in Relation steht. Das sind kleine Abstriche, die wir machen müssen, aber einen Nachteil sehen wir darin nicht.“

Aufgaben „mit Herzblut“ erfüllen

 Was die Zukunft der Makler betrifft, so seien die regulatorischen Anforderungen mittlerweile „ein Wahnsinn“. Es biete sich zwar an, unter den Schutzschirm eines „Großen“ zu gehen, müsse aber „nicht unbedingt“ sein. „Wenn jemand wirklich seinem Auftrag als Versicherungsmakler nachkommt, sich aktiv um seine Kunden kümmert und seine Pflichten erfüllt, braucht er sich nicht zu fürchten. Wenn man seine Tätigkeit nach bestem Wissen und Gewissen verfolgt und seine Aufgaben mit Herzblut erfüllt, kann jeder überleben.“

Das gesamte Interview ist in der AssCompact April-Ausgabe zu lesen. 

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