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Studie: Corona verändert Risikowahrnehmung der Österreicher

Studie: Corona verändert Risikowahrnehmung der Österreicher

12. August 2020

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2 Min. Lesezeit

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News-Management & Wissen

Mit Corona kehren existenzielle Ängste in den Alltag der Österreicher zurück. Das zeigt eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage des digitalen Versicherungsmanagers CLARK zusammen mit dem Befragungsinstitut YouGov.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 8/12/2020

64% der Befragten geben an, dass sich ihr Risikoempfinden aufgrund der Corona-Pandemie verändert hat. Mehr als jeder vierte Österreicher rechnet laut CLARK-Studie auch damit, dass Infektionsrisiken unser Leben in den nächsten Jahren verstärkt mitbestimmen werden. Risiken in ihrem persönlichen Nahbereich scheinen die österreichischen Bürger laut CLARK-Studie noch zu unterschätzen.

Gesellschaftliche Veränderungen im Fokus

64% der Befragten nehmen im Rahmen der CLARK-Studie weiterhin an, dass der wirtschaftliche Abschwung anhält, verbunden mit dem Risiko von Arbeitslosigkeit. Auch Epidemien und Krankheiten (51%) sowie ein wachsendes gesellschaftliches Ungleichgewicht (49%) und steigende Kriminalität (31%) gehören zu den allgemeinen Risiken, mit denen die Befragten 2020 sowie in den nächsten Jahren rechnen. 

Trotz ihres veränderten Risikoempfindens ziehen die Österreicher jedoch nicht unbedingt auch den Schluss, sich vermehrt gegen die selbst wahrgenommenen Gefahren abzusichern: Durchschnittlich gibt jeder siebente Studienteilnehmer an, sich nicht gegen die abgefragten Risiken schützen zu wollen. Bei den über 55-Jährigen ist es sogar fast jeder Fünfte (19%). „Risiken, die Einfluss auf nationaler Ebene haben, erscheinen vielen Menschen erst einmal zu abstrakt, um sich davor individuell schützen zu können“, sagen die CLARK-Versicherungsexperten. „Aber natürlich gibt es auch Möglichkeiten, um sich persönlich beispielsweise gegen verschiedene Symptome einer steigenden Kriminalität über die Haushalts- oder eine Rechtsschutzversicherung abzusichern.” 

Risiken im persönlichen Nahbereich werden unterschätzt

Bei der Frage nach der Bewertung von Risiken im persönlichen Nahbereich scheinen die österreichischen Bürger wenig alarmiert zu sein. Das beste Beispiel dafür ist die Berufsunfähigkeit: Jeder Vierte in Österreicher wird statistisch gesehen im Laufe seines Lebens berufsunfähig. Laut Studie gehen jedoch 45% der Befragten davon aus, dass dieses Risiko für sie persönlich gering bis sehr gering ist.

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