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Cloud: "Mehr Sicherheit als Lösung, die man selbst im Keller laufen hat“

Cloud: "Mehr Sicherheit als Lösung, die man selbst im Keller laufen hat“

27. Juli 2018

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3 Min. Lesezeit

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News-Management & Wissen

Viele Makler wollen ihre Daten lieber „bei sich“ haben – und laufen damit Gefahr, das Sicherheitsrisiko zu unterschätzen. Warum die Cloud sicher ist und wie wichtig Schnittstellen für die Versicherungsbranche sind, erklärt Michael Schwarzenbacher, GF Sales & Marketing und Finance & Controlling, UNiQUARE Software Development GmbH, im Interview mit AssCompact.

Mag. Peter Kalab

Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 7/27/2018

Gemeinsam mit der Courtage Control Consulting GmbH hat UNiQUARE 2016 die Maklernet VA GmbH gegründet und das Maklerverwaltungsprogramm VERA auf den Markt gebracht. Die Cloud-basierte Lösung sei vor zwei Jahren „noch als exotisch betrachtet“ worden. „Ein Makler, der seine Daten komplett außer Haus gibt, war ja nahezu undenkbar.“ Die Skepsis vieler Makler kann Schwarzenbacher nachvollziehen. „Prinzipiell ist klar, dass ein Server oder eine Festplatte, die man physisch angreifen kann, als Datenträger etwas mehr Wohlbehagen auslösen.“

Datenverlust „Super-GAU für Unternehmen“

Heute werden jedoch auch bereits kleinere Maklerbetriebe Opfer von Hacker-Angriffen, Erpressungen und mutwilliger Zerstörung oder Verschlüsselung der Daten. „Genau diese können sich aber keine Sicherheitslevels am letzten Stand der Technik leisten. Sind die Daten aber einmal weg oder beschädigt, ist das der Super-GAU für ein Unternehmen.“ UNiQARE investiere jährlich hohe Summen in die neuesten Technologien und Firewalls und führe intern wöchentliche Stresstests durch. „Die Cloud bietet mehr Sicherheit als eine Lösung, die man selbst im Keller laufen hat.“

„Das System muss immer laufen“

Was muss eine gute Kundenverwaltung können? „Die Minimalanforderung ist, dass sie jederzeit erreichbar ist“, so Schwarzenbacher. Die Verfügbarkeit von 99% sei auch vertraglich festgelegt. „Das System muss einfach immer laufen, egal ob im Büro oder am Strand mit Tablet oder Smartphone.“

Der zweite wichtige Punkt seien die neuen gesetzlichen Anforderungen, „allen voran die Schreckgespenster DSGVO und IDD“. Zudem sei der Ausbau der Schnittstellen permanent in Entwicklung, da die Nachfrage der Kunden hoch sei – „seien es Vereinigungen, die das interne Vergleichstool mit eingebunden haben wollen, oder Kunden, die eine elegantere Schnittstelle zu Vergleichsportalen haben wollen“. Hier sei man auch bereit, mit allen Unternehmen, „egal ob Versicherung, Vergleichsrechner, Maklergruppierungen oder auch der Konkurrenz“, Lösungen zu entwickeln. „Man kann einfach immens viel Zeit sparen und Qualität aufbauen, wenn möglichst vieles nur einmal erfasst wird, und zwar digital und bidirektional.“

Das gesamte Interview lesen Sie in der AssCompact August-Ausgabe.

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