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Weltweit Aufholbedarf bei Finanzwissen

Weltweit Aufholbedarf bei Finanzwissen

11. August 2017

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2 Min. Lesezeit

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News-Studien

Ein Bericht über die „finanzielle Alphabetisierung“ der G20-Staaten lässt international auf erhebliche Wissenslücken schließen. Auch für Österreich würden die Ergebnisse nicht besser ausfallen, betont der Verband Financial Planners.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 8/11/2017

Das internationale Netzwerk für Finanzbildung der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD/INFE), das den Bericht erstellt hat, kooperiert mit der CFP-Dachorganisation Financial Planning Standards Board Ltd. – in Österreich durch den Verband Financial Planners vertreten.

Frankreich ist Spitzenreiter

Neben formalem Finanzwissen wurden in der Studie Verhaltensweisen und Einstellungen in Geldfragen erhoben. Fazit: An erster Stelle liegt Frankreich mit 14,9 von 21 möglichen Punkten, gefolgt von Norwegen und Kanada mit 14,6 Punkten. Die durchschnittliche Punkteanzahl beträgt 12,7.

„Finanzwissen bereits an Schulen“

Der Bericht lasse in allen Staaten auf „erhebliches Verbesserungspotenzial“ in der Finanzbildung schließen, resümiert der Österreichische Verband Financial Planners. „Finanzwissen muss bereits an den Schulen vermittelt werden“, betont Vorstandsvorsitzender Professor Otto Lucius. Finanzbildung sei effektiver Konsumentenschutz. „Nur wer Zusammenhänge versteht, kann auch Entscheidungen treffen.“

Mängel auch in Österreich

Es bestehe kein Grund zur Annahme, dass die Ergebnisse in Österreich – das ja nicht zu den G20-Staaten gehört – besser ausfallen würden. Laut einer GfK-Studie von 2015 hielt sich nicht einmal jeder Fünfte in Geldfragen für sachkundig. Und lediglich einer von vier Österreichern sah sich in der Lage, die eigenen Finanzplanungen erfolgreich umzusetzen.

Bild: ©ellisia - Fotolia

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