Das von den österreichischen Pensionskassen (PK) verwaltete Vermögen beträgt zum Ende des 3. Quartals 2024 28,14 Mrd. Euro und hat sich damit um +1,96% zum Ende des Vorquartals erhöht. Dies geht aus dem von der Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) veröffentlichten Bericht über das 3. Quartal 2024 der österreichischen Pensionskassen hervor.
Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 04.12.2024
Die Veranlagungsperformance im 3. Quartal betrug laut Berechnungen der Österreichischen Kontrollbank 1,87%, womit die Performance in den ersten neun Monaten 5,92% erreicht. Über die vergangenen zehn Jahre wurden im Schnitt 3,17% pro Jahr erreicht.
In Österreich sind acht Pensionskassen aktiv, davon fünf überbetriebliche und drei betriebliche Anbieter. Die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten (AWLB) stieg seit Mitte des Jahres um 5.775 Personen oder 0,5% auf 1.087.289 Personen, die Ende September im Pensionskassensystem geführt wurden. Das ist fast jeder vierte (23%) aller unselbständig Erwerbstätigen in Österreich.
Das Vermögen der Pensionskassen wird zu ca. 96% indirekt über Investmentfonds gehalten. Durchgerechnet sind die größten Veranlagungsklassen mit rund 39% Aktien; rund 35% sind in Anleihen investiert, rund 12% in sonstige Vermögenswerte und 5,8% in Immobilien.
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