Am meisten stört es die Befragten, wenn sich andere Personen verspäten (39,3%). Knapp dahinter folgt die Unannehmlichkeit, im Stau zu stehen (39%). An dritter Stelle rangieren Geschwindigkeitsübertretungen (35%).
Die größten Ärgernisse im Sommer stellen Mückenplagen (50%), schlafraubende Hitzenächte (44%) und Hitzewellen (37%) dar. Besonders Burgenländer leiden darunter – alle drei Ärgernisse betreffen dort jeden Zweiten.
Wäre es möglich, würden sich knapp 50% der Befragten ihre Hände versichern lassen, 33% die Beine, 14% ihre Figur und zwölf Prozent ihre Haare.
Als „persönliche Schätze“ würde beinahe die Hälfte der befragten Österreicher Lebensfreude, die eigene Freiheit und geistige Fitness versichern. Letztere ist gemeinsam mit der körperlichen Fitness (Platz 4) Männern tendenziell wichtiger als Frauen. Bei Menschen ab 60 Jahren liegt die geistige Fitness mit 63% auf Platz eins.
In der Kategorie ‚persönliches Umfeld‘ stellen Liebe und Zusammenhalt in der Familie für 80% der Österreicher das wichtigste Gut dar. Der Freundeskreis und Haustiere belegen Platz zwei und drei. Bei der älteren Generation sind eher die Nachbarschaft und die Gemeinde unverzichtbar.
In der Kategorie „Heimat“ ist für die Mehrzahl der Befragten die Tatsache am wichtigsten, in Frieden zu leben. Danach folgen die hohe Lebensqualität in Österreich sowie die gesunde und intakte Umwelt. Mehr als die Hälfte der über 60-Jährigen gibt an, das gute Sozialsystem in Österreich zu schätzen. Bei den übrigen Altersgruppen erreichte der Wert hier nur zwischen 34 und 40%.
75% der Befragten erweisen sich als sicherheitsorientiert, nur sieben Prozent würden sich selbst als eher risikobereit bezeichnen. Insgesamt geben die Österreicher an, dass ihnen immaterielle Dinge wichtiger sind (40%) als materielle Dinge (13%). Männer sind etwas häufiger materiell orientiert (17%) als Frauen (10%).