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IDD: Fachverband war „gefordert wie selten zuvor“, aber erfolgreich

IDD: Fachverband war „gefordert wie selten zuvor“, aber erfolgreich

03. Februar 2016

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2 Min. Lesezeit

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News-Management & Wissen

Die EU-Vermittlerrichtlinie liegt jetzt in ihrer Endfassung vor. Der Fachverband der Versicherungsmakler hat die wichtigsten Informationen dazu.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 2/3/2016

 „Diese 3,5 Jahre haben uns als Standesvertretung in unseren interessenpolitischen Bemühungen und Aktivitäten gefordert wie selten zuvor, hat dieser Kommissionsvorschlag doch zahlreiche Regelungen vorgesehen, die zu Lasten der Versicherungsmakler massiv in den Wettbewerb eingegriffen hätten und den wirtschaftlichen Fortbestand vieler österreichischer Versicherungsmaklerunternehmen gefährdet hätten“, so Fachverbandsobmann Gunther Riedlsperger (links im Bild) und Christoph Berghammer (rechts im Bild), Arbeitskreis-Leiter für Europäische Angelegenheiten.

Die Erfolge, die man dabei auf europäischer Ebene etwa im Kampf gegen Provisionsverbote erzielt hat, werden laut den Fachverbandsvertretern Ansporn sein, sich ebenso konsequent für die Mitglieder einzusetzen, wenn es um die nationale Umsetzung der Richtlinie geht.

Bereits Anfang 2005 hat die EU-Richtlinie IMD I die rechtlichen Spielregeln für Versicherungsvermittler maßgeblich beeinflusst. Für heftige Diskussionen sorgte vor allem der IMD-II-Vorschlag der Europäischen Kommission im Jahr 2012, zumal es hier um ein mögliches Provisionsverbot ging. Der Fachverband hat sich seither aktiv in die Gespräche zur IMD-Überarbeitung involviert – mit Unterstützung der europäischen Interessenvertretung BIPAR. Nachdem man sich im vergangenen Sommer im Trilog politisch grundsätzlich über die neue Richtlinie geeinigt hat, fand im Herbst die Plenarabstimmung im Europäischen Parlament und die Zustimmung im Rat statt. 

Die wichtigsten Informationen zur neuen Richtlinie finden Sie auf der Homepage des Fachverbands

 

 

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