D.A.S.: „Sind für Umsetzung des Regulativs gerüstet“

Digitalisierung sei „beim Weitem kein Schlagwort, sondern Teil unseres Geschäftsmodells“, betont Pointner. Dabei sollen vor allem effiziente Prozesse in der Interaktion mit Vertriebspartnern ausgebaut werden. Das betreffe etwa die elektronische Beantragung, die Dunkelverarbeitung und die Offert-Beantragung, aber auch das Vermittlerportal. „Unser Ziel ist es, eine aktive Verkaufsunterstützung für die externen Vermittler anzubieten und somit das Wachstum der Vermittler zu fördern“, sagt Pointner. 

Vermittlergeschäft ist „people business“

Trotz digitaler Bestrebungen bekenne sich die D.A.S. klar zum Grundsatz, „das Geschäft mit externen Vermittlern ist ‚people business‘“. Mit Beginn des nächsten Jahres wolle man noch stärker in den regionalen Vertrieb investieren, kündigt Pointner an. „Für ausgewählte Regionen bedeutet das eine duale Betreuung von Vermittlern. Unser klares Ziel ist es, das vertriebliche Service auch regional weiter auszubauen.“

Wachstum trotz strenger Vorschriften

Die anstehenden gesetzlichen Vorgaben der IDD und Datenschutzgrundverordnung sieht Pointner als „große Herausforderung“ für Vermittler. Man wolle sich daher gemeinsam der Frage stellen, „wie wir trotz der strengen Vorschriften weiterhin Wachstum generieren können und vor allem wie wir unsere Vertriebspartner diesbezüglich unterstützen können“.

Trotz sehr guter Halbjahresbilanz wisse man, „dass sich in der Versicherungsbranche derzeit viel verändert und uns ein stürmischer Herbst bevor steht“. Pointner ist aber überzeugt, dass sowohl die D.A.S. als auch Vermittler „für die Umsetzung des Regulativs gerüstet sind“.

Das Interview lesen Sie in der nächsten AssCompact-Ausgabe.