Nachhaltigkeit ist eine wesentliche Kaufentscheidung geworden: Acht von zehn Verbrauchern wissen heutzutage, was Nachhaltigkeit bedeutet und über 70% erwarten von Versicherungen, dass diese mit ihren Produkten nachhaltiges Verhalten fördern sollten. Das zeigt das aktuelle Stimmungsbarometer der Management- und Technologieberatung BearingPoint zum Thema „Sustainable Insurance“.
Die aktuelle ebase Vermittler-Fokus-Umfrage hat sich mit der Digitalisierung der Finanzberatung beschäftigt. Die große Mehrheit der Finanzprofis erwartet demnach auch in Zukunft, dass die digitale Beratung fortschreiten wird.
Seit einiger Zeit beschäftigt das Thema Sustainable Finance, das auf dem EU-Aktionsplan zur Finanzierung nachhaltigen Wachstums beruht, den österreichischen Finanz- und Versicherungssektor sowie zahlreiche andere große Unternehmen unterschiedlichster Branchen. Im Rahmen einer Kurzumfrage hat Deloitte im Frühjahr 2021 über 150 heimische Unternehmensvertreter um ihre Einschätzung zu den aktuellen Sustainable-Finance-Anforderungen gebeten.
Mehr als zwei Drittel der Österreicherinnen und Österreicher können von ihrer staatlicher Pension künftig nicht gut leben. 89% halten betriebliche Vorsorge für wichtig. Die Zufriedenheit mit betrieblichen Pensionsvorsorgelösungen ist deutlich gestiegen. Das sind die Ergebnisse der vom Marktforschungsinstitut Spectra im Auftrag von Valida Vorsorge Management im November des Vorjahres durchgeführte Trend-Studie zur betrieblichen Altersvorsorge.
Mit dem Lebensgefühl der jungen Generation ging es in den letzten Jahren steil bergab: Beinahe jeder Zweite ist mit dem Leben unzufrieden, jeder Dritte macht sich Sorgen um die Zukunft, jeder Vierte leidet unter psychischen Problemen. Dies ermittelte die aktuelle Jugendstudie vom market Institut im Auftrag der Allianz Österreich in einer Befragung unter 14- bis 24-Jährigen.
Eine aktuelle Studie „Nachhaltige Versicherungsprodukte“ des Marktforschungs- und Beratungsinstituts HEUTE UND MORGEN untersucht, wo genau die Verbraucher nachhaltige Versicherungslösungen erwarten, wie einzelne nachhaltige Leistungen bewertet werden und wie groß die nachhaltigkeitsbezogenen Abschluss- und Wechselpotenziale sind.
Bei 35% der österreichischen Haushalte hat sich das Haushaltseinkommen coronabedingt in den letzten 15 Monaten reduziert, jeder Sechste davon hat Schwierigkeiten, seine Fixkosten zu decken. Auch der Konsum ist noch verhalten – acht von zehn betroffene Haushalte müssen „den Gürtel enger schnallen“. Das sind die Ergebnisse der durchblicker-Studie zum Haushaltseinkommen in Corona-Zeiten.
Die österreichischen KMU beurteilten in den letzten sechs Monaten ihre Geschäftslage wieder positiver und die Geschäftserwartungen sind zuversichtlicher als im Vergleichszeitraum 2020. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Creditreform Wirtschafts- und Konjunkturforschung im Frühjahr 2021.
Nachhaltigkeitsaffine Makler vermitteln einer aktuellen Umfrage zufolge bereits heute mehr nachhaltige Produkte an ihren Kundenkreis, der überwiegend ebenfalls sehr an der Thematik interessiert ist, als nicht-affine Makler. Außerdem haben sie sich mehr rund um die Nachhaltigkeit weitergebildet als ihre nicht-affinen Kollegen.
Cyber-Risiken rangieren in der Risikobeurteilung von Unternehmen weiterhin an erster Stelle. Die zweitgrößte Bedrohung bilden Nicht-Berufskrankheiten. Dieses Resultat liefert die Analyse und die Auswertung verschiedener globaler Risiko-Studien und -Umfragen, welche das Funk RiskLab in Zürich alljährlich erstellt.
Für drei Viertel der Österreicher ist die Absicherung des BU-Risikos wichtig, doch nur rund ein Viertel hat eine BU-Vorsorge. Das sind die Ergebnisse des Linzer Market Instituts, die im Auftrag der NÜRNBERGER Versicherung das Wissen der Österreicher zum Thema Berufsunfähigkeitsabsicherung erhoben haben.
Die im Auftrag der Sparte Information und Consulting der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) durchgeführte Konjunkturerhebung spiegelt für das Jahr 2020 den negativen Einfluss der Corona-Pandemie wider. Für Versicherungsmakler und Finanzdienstleister waren die negativen Auswirkungen vergleichsweise mit anderen Sparten geringer.
Etwas mehr als 18 Milliarden Euro haben Österreichs Versicherer 2020 an verrechneten Prämien eingenommen. 12,2 Milliarden davon teilten sich die vier größten Marktteilnehmer Vienna Insurance Group (4,2 Mrd.), UNIQA (3,8 Mrd.), Generali (2,7 Mrd.) und Allianz (1,5 Mrd.) laut aktuellem Jahresbericht des VVO.
Welche Erkenntnisse hat Österreichs Maklerschaft im Hinblick auf die Digitalisierung nach einem Jahr Corona-Pandemie gewonnen? Darüber gaben 523 Versicherungsmaklerinnen und -makler in einer AssCompact-Umfrage Auskunft.
90% der Banken und Versicherer hinterfragen etablierte Arbeitszeitmodelle und bieten häufiger Teilzeit an. 62% setzen auf mehr Eigenverantwortung bei den Mitarbeitenden, um Stress zu vermeiden. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Potenzialanalyse Resilienz“ von Sopra Steria in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut.
Laut der aktuellen Studie zum Wohnbarometer der VAV glaubt eine Mehrheit der berufstätigen ÖsterreicherInnen, dass sich ihre Einkommenssituation durch die Pandemie nicht verändern wird, 26% hingegen fürchtet sinkende Einkünfte. Die Mehrheit der ÖsterreicherInnen vermutet eine Verschlechterung bei der Finanzierung von Wohneigentum.
Im Rahmen einer qualitativen Studie wurden vom Finanz-Marketing Verband Österreich (FMVÖ) in Zusammenarbeit mit Telemark Marketing und EFS Consulting Experten-Interviews mit Vorständen sowie Bereichs- und Filialleitern von 17 Banken und 13 Versicherungen geführt. Im Zentrum stand die Frage, wie Banken und Versicherungen Covid-19 für Veränderungen genutzt haben.
Versicherer konzentrieren sich in ihrer Suche nach Rendite sowohl auf chancenreiche festverzinsliche Assets, Aktien als auch auf alternative Anlagen, etwa Private Debt und Private Equity. So lautet das Ergebnis, der von Goldman Sachs Asset Management durchgeführten Versicherungsumfrage „Running the Risks“.
Rund 270 Wiener Unternehmensberater haben an einer Umfrage der WKO über die wirtschaftliche Auswirkung der Coronakrise teilgenommen. Demnach haben bereits 16% der Unternehmensberater während der Pandemie Unternehmen hinsichtlich einer dauerhaften Betriebsschließung beraten.
Laut der jüngsten Studie zum Wohnbarometer der VAV planen drei Prozent der Befragten den Kauf eines eAutos, 16% werden eventuell ein solches anschaffen. eBikes besitzen 13% der Befragten, drei Prozent wollen heuer eines kaufen. Die Affinität zur Elektromobilität steigt mit Schulbildung und Einkommen.