Die Prämieneinnahmen im Versicherungsgeschäft nehmen zu, der Schadenaufwand sowie die Kosten im Versicherungsbetrieb sinken. Doch neue Wettbewerber und Geschäftsmodelle setzen etablierte Anbieter unter Druck. Weichen neu zu stellen, ist das Gebot der Stunde. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Analyse des globalen Versicherungsmarkts, die die internationale Unternehmensberatung Bain & Company durchgeführt hat.
Vier von zehn Verkehrstoten in Österreich sind Zweiradopfer, jede/r zweite getötete Fahrradfahrer:in ist über 64 Jahre, der Trend zu E-Bike und E-Scooter erhöht die Unfallgefahr, das sind die Ergebnisse der aktuellen Verkehrssicherheitsstudie des Allianz Zentrums für Technik (AZT).
Winterstürme, Überflutungen und ungewöhnlich hohe Temperaturen lassen eine Mehrheit der in Österreich lebenden Menschen dennoch nicht um ihren Lebensstil fürchten. So geht laut dem VAV Wohnbarometer 2022 eine knappe Mehrheit davon aus, ihre Gewohnheiten trotz der drohenden klimatischen Gefahren weiterhin beibehalten zu können.
Nach einer unterdurchschnittlichen Insolvenzentwicklung während der letzten beiden Jahre, lassen die per Ende März auslaufenden staatlichen Covid-Hilfsleistungen sowie die enorm gestiegenen Preise für Rohstoffe und Energie die Insolvenzen in Österreich wieder deutlich ansteigen. Für das erste Quartal 2022 meldet der KSV1870 eine Steigerung von +110,2%.
Bei den wichtigsten Faktoren für eine erfolgsorientierte Unternehmenskultur steht nach Ansicht der Studienautor(inn)en der aktuelle Transformationsstudie 2022 von zeb eine klare Teamorientierung an erster Stelle. So können ertragsstärkere Unternehmen in der Banken- und Versicherungsbranche eine 71% höhere Teamorientierung vorweisen als weniger erfolgreiche.
HDI LEBEN präsentierte beim heutigen ONLINE-Pressgespräch die Ergebnisse der neuen LEBENSWERT-Studie: Familie und Gesundheit sind unabhängig vom Einkommen die wichtigsten Faktoren für ein LEBENSWERTES Leben. Trotz Pandemie blieb der LEBENSWERT-Index 2021 mit 7,36 nahezu unverändert. Bei Menschen mit einem Haushaltsnettoeinkommen über 2.000 .Euro ist der LEBENSWERT überdurchschnittlich hoch
Der Gläubigerschutzverband Creditreform hat die endgültigen Zahlen der aktuellen Insolvenzentwicklung in Österreich 2021 erhoben: Insgesamt gab es in Österreich 10.733 Firmen- und Privatinsolvenzen (-3,1%). Aber seit dem Spätsommer und massiv im 4. Quartal 2021 steigen die Insolvenzen wieder, auch im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019.
Die Grundstimmung der globalen Versicherungsbranche ist trotz COVID-Krise überwiegend optimistisch. Österreichische Versicherungen blicken jedoch lähmenden Regulierungen, niedrigen Zinssätzen und dem Klimawandel besorgt entgegen. Weltweite Herausforderungen: Cyber-Kriminalität, Regulation und der technologische Wandel.
Die Creditreform Wirtschafts- und Konjunkturforschung hat im Oktober/November 2021 an die 1.500 österreichische Klein- und Mittelunternehmen nach der aktuellen Wirtschaftslage und den Ausblicken für die kommenden sechs Monate befragt: So konnten die mittelständischen Betriebe in den letzten sechs Monaten dank der gelockerten Corona-Schutzmaßnahmen wieder durchstarten und bewerteten ihre Geschäftslage daher wesentlich besser als im Vorjahr.
Abschreibungen wegen uneinbringlicher Forderungen in Agrar- und Ernährungswirtschaft, Chemie- und Transportbranche steigen stark an. So steigen die Forderungsausfälle bei den Befragungsteilnehmern in den vergangenen Monaten auf 11% (gegenüber 3% in Vorjahresbefragung). Das zeigt die aktuelle Studie „Zahlungsmoralbarometer“ des Kreditversicherers Atradius.
Mehr als 18 Monate nach Ausbruch der Covid19-Pandemie schauen Führungskräfte internationaler Großunternehmen optimistisch in die Zukunft. Das ist das Ergebnis einer internationalen Untersuchung, die das Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen Aon unter 800 Top-ManagerInnen in Nordamerika und Europa im Sommer 2021 durchgeführt hat.
Haus, Wohnung, Auto, Smartphone, Fernseher, Wertpapiere – der liebste Besitz der Österreicher ist vielfältig. Eine Studie von Triple M im Auftrag von Helvetia Österreich zeigt, dass 37% der Befragten im Schadenfall alles was möglich ist, versuchen zu reparieren, auch wenn ein Neukauf oft günstiger wäre.
Beispielloser Zugang zu Investmentkapital beschleunigt die Reife von InsurTechs und damit ihre Kundenakzeptanz. Erstmals sind über die Hälfte der Versicherungskunden bereit, einen Versicherungsvertrag mit neuen digitalen Anbietern zu schließen. Etablierte Versicherer gehen strategische Partnerschaften ein, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Das geht aus dem World InsurTech Report 2021 von Capgemini hervor.
infinma, die Institut für Finanz-Markt-Analyse GmbH, hat im dritten Quartal 2021 den österreichischen Markt der Berufsunfähigkeitsversicherungen untersucht. Das Ergebnis: Aktuell erfüllen 16 Tarife von 7 Gesellschaften die Marktstandards. Zudem scheint der BU-Markt bei der Produktgestaltung an Dynamik verloren zu haben.
RICS hat den Global Commercial Property Monitor für das zweite Quartal 2021 veröffentlicht. Demnach erreicht die Stimmung unter Immobilieninvestoren erstmals seit Beginn der Pandemie wieder positive Werte.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben den Druck auf Führungskräfte in Europa deutlich erhöht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Industrieversicherers QBE. Abzulesen sei dies auch an der gestiegenen Nachfrage nach D&O-Versicherungen.
Mehr als die Hälfte der Menschen in Österreich hat in der Corona-Krise Investitionspläne für Urlaubsreisen und Restaurantbesuche verschieben oder aufgeben müssen. 58% haben ihre Ausgaben für Urlaube gedrosselt, dabei wollten vor der Pandemie noch besonders viele Menschen dafür Geld ausgeben. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Studie „Liquidität 50Plus Österreich 2021“ im Auftrag der TeamBank.
Schon vor Corona war der digitale Wandel auf dem Vormarsch – die Pandemie beschleunigte die Integration von Digitalisierung im Alltag. Eine aktuelle, repräsentative Marktforschung von Helvetia Österreich zeigt: Jeder dritte Österreicher ist bereits mit Internetbetrug in Berührung gekommen – doch nur die Hälfte ergreift einfachste Schutzmaßnahmen.
Trotz eines höheren Vorsorgebedarfs investieren Frauen nach wie vor seltener und auch weniger in ihre private Altersvorsorge als Männer, wie eine Auswertung von Swiss Life und YouGov zeigt. Aber: Frauen werden selbstbestimmter und beginnen früher mit der Altersvorsorge. Frauen mit höherem Einkommen, höherem Bildungsgrad oder mehr Verantwortung im Beruf investieren zudem mehr in ihre private Altersvorsorge.
Die große Mehrheit der Österreicher kennt inzwischen Kryptowährungen, doch nur wenige investieren bereits in virtuelle Währungen, wie beispielsweise Bitcoin. Die größten Hindernisse sind dabei aus Sicht der Verbraucher vor allem die Wertschwankungen sowie Bedenken zur sicheren Verwahrung und die weiterhin ungewisse Gesetzgebung, wie eine neue YouGov-Umfrage der Management- und Technologieberatung BearingPoint zeigt.