Die stagflationären Tendenzen der vergangenen Wochen haben sich verfestigt und belasten das generelle Investmentumfeld. Dr. Eduard Baitinger, Head of Asset Allocation in der FERI Gruppe ist der Meinung, dass Investoren sich darauf einstellen müssen, dass die Bedingungen für eine stagflationäre Entwicklung für eine ganze Weile bestehen bleiben.
Die Creditreform Rating AG hat das Länderrating für die Republik Österreich mit „AA+“ bestätigt. Der Ausblick ist stabil. Österreich ist somit weiterhin ein lohnendes Ziel für internationale Investitionen.
Die Wiener Städtische verzeichnete 2021 ein Prämienplus von 2,5%, sowie starke Zuwächse in der Kranken- und Sachversicherung. Der Gewinn vor Steuern lag 2021 um 55,1% höher als im Jahr davor. Die Combined Ratio konnte auf 91,6% gesunken werden.
Die verrechneten Prämien im Jahr 2021 stiegen um ca. 15% auf 239 Mio. Euro. Die Combined Ratio brutto lag bei 82,8%. Die stabile Lage der Gesellschaft wurde von der Ratingagentur S&P mit einem „A“-Rating bewertet. Das sind die Geschäftsergebnisse der HDI Versicherung AG für das Jahr 2021.
Die verrechneten Prämien sind um 14,7% auf 6.033,4 Mio. Euro gestiegen. Das Ergebnis vor Steuern hat sich um 530% auf 382,3 Mio. Euro verbessert. Die Combined Ratio lag bei 93,7%. Das sind die Ergebnisse der UNIQA im Geschäftsjahr 2021.
CORUM erhöht den Anteilspreis seines Flagshipfonds CORUM Origin mit Stichtag 1. April 2022 um 4,1% von 1.090 Euro auf 1.135 Euro. Es handelt sich dabei um die siebente Erhöhung in zehn Jahren und einer Wertsteigerung seit Beginn von insgesamt 13,5%.
Das Gesamtprämienvolumen von Helvetia Österreich erhöhte sich 2021 auf 553 Mio. Euro. Das Prämienaufkommen Schaden-Unfall stieg um 7,1%. Innerhalb der fondsgebundenen Lebensversicherung erreichte Helvetia ein Plus bei laufenden Prämien von 14%. Die Combined Ratio (IFRS netto) beläuft sich auf 89,5%.
Die Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft (Zurich) hat das von starken Unwettern geprägte Geschäftsjahr 2021 gut abgeschlossen und verzeichnete in den Prämien ein Wachstum von 3,7%. Die Schadenzahlungen brutto erhöhten sich in der Schaden-Unfallversicherung aufgrund mehrerer heftiger Unwetterereignisse um 11%, was wiederum zu einer Erhöhung der Combined Ratio brutto auf 100,6% führte.
Helvetia konnte im Geschäftsjahr 2021 das Geschäftsvolumen auf 11.222.2 Mrd. CHF erhöhen. Treiber waren das breit abgestützte organische Wachstum im Nicht-Lebengeschäft und die anlagegebundenen Produkte im Lebengeschäft. Das erste ganze Geschäftsjahr von Caser als Teil von Helvetia lieferte ebenfalls einen signifikanten Beitrag.
Prämienentwicklung der Allianz Österreich verzeichnete 2021 ein Plus von 4% im Vergleich zum Vorjahr. Das Operatives Ergebnis erhöhte sich um 9%. Die Combined Ratio ist aufgrund der Unwetterschäden und Belastungen aus Großereignissen um 0,6% auf 85,5 Prozent gestiegen.
Mit einem Anstieg auf 5,9 Mrd Euro (+12,4%) verzeichnete die Generali Group 2021 ihr bisher bestes Ergebnis. Generell kann die Gruppe ein positives Wachstum in allen Bereichen vorweisen.
Die Zahl der Hinweise durch Whistleblower, die meist anonym Missstände bei beaufsichtigten Unternehmen melden oder über dubiose Anbieter oder Marktpraktiken berichten, ist auch im Jahr 2021 wieder signifikant angestiegen, und zwar um 7,2% auf 298; ein neuer Rekordwert seit Einführung des webbasierten Hinweisgebersystems in der FMA im Jahr 2014.
Das von den österreichischen Pensionskassen verwaltete Vermögen betrug zum Ende des 4. Quartals 2021 26,98 Mrd. Euro. Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorquartal von rund 537 Mio. Euro oder 2,03%. Gegenüber dem Jahresultimo 2020 ist das verwaltete Vermögen um 2 Mrd. Euro oder +8,01% gestiegen. Dies geht aus dem Bericht der Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) über das 4. Quartal 2021 der österreichischen Pensionskassen hervor.
Prinzipiell profitieren Kreditnehmer von der derzeitigen Inflation. Doch was sollten die Kreditnehmer jetzt in Sachen Zinssatz überprüfen? Wann lohnt sich eine Umschuldung? Und was bedeutet das für Immobilien als Wertanlage? Das sind die aktuellen Tipps der Experten für Finanzdienstleistung im Überblick.
Österreichs Fondsindustrie verwaltete zum 31.12.2021 ein Fondsvermögen in Höhe von 230,7 Mrd. Euro, ein Anstieg um +28,2 Mrd. Euro oder +13,9% im Vergleich zum Jahresultimo 2020; ein neuer historischer Höchststand. Dies geht aus dem veröffentlichten Bericht der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) zum Asset Management im 4. Quartal und Gesamtjahr 2021 hervor.
Die neue Forschungsinitiative untersucht die Herausforderungen, denen sich Menschen in Sachen Alterseinkommen gegenübersehen, und identifiziert weltweit genutzte Ansätze. Darüber hinaus soll im Rahmen der Studie analysiert werden, welche Rolle Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit und sozioökonomische Faktoren bei der Gestaltung des Sparverhaltens spielen.
Das Prämienvolumen der Vienna Insurance Group (VIG) hat sich auf 11 Mrd. Euro gesteigert (+5,5 %). Der Gewinn (vor Steuern) erhöhte sich auf 511 Mio. Euro (+47,8%) und die Combined Ratio hat sich auf 94,2% verbessert (-0,8 Prozentpunkte). Das sind die Ergebnisse der VIG für das Geschäftsjahr 2021.
Die österreichischen Versicherungsunternehmen verbuchten im 4. Quartal 2021 – verglichen mit dem Vorjahreszeitraum – eine Erhöhung des Prämienvolumens um +5,62% auf 4,55 Mrd. Euro. Im Gesamtjahr 2021 betrug das Prämienvolumen 19,76 Mrd. Euro, was eine Steigerung von +3,56% gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Dies geht aus dem von der Österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) veröffentlichten Bericht über das 4. Quartal 2021 der österreichischen Versicherungswirtschaft hervor.
Mag. Wolfgang Egger und Dr. Christian Pabst starten gemeinsam das Fondsportal „FondsSuperMarkt“ in Österreich. Die Zusammenarbeit erfolgt mit „FondsSuperMarkt“ in Deutschland.
Als zertifizierte Finanzplanerinnen, die ehrenamtlich für den Verband Financial Planners tätig sind, setzen sich Sonja Ebhart-Pfeiffer und Eva-Maria Weidl tagtäglich mit den finanziellen Herausforderungen von Frauen auseinander. Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März räumen sie mit vier gängigen Geld-Irrtümern auf und verraten, wie Frau gegensteuern kann.