Die öffentlichen Ausgaben waren im zweiten Corona-Jahr 2021 wesentlich höher als noch 2020. Das ist zum Teil auf einen deutlichen Anstieg der Gesundheitsausgaben zurückzuführen. Die laufenden Gesundheitsausgaben 2021 lagen in Österreich bei 49,02 Mrd. Euro (12,2% des BIP). Im Vergleich zu 2020 erhöhten sich die nominellen Ausgaben für Gesundheitsleistungen und -güter deutlich um 5,5 Mrd. Euro bzw. um 12,6%, so die Ergebnisse der Statistik Austria.
Die Gesamtzahl der Privatinsolvenzen steigt weiter stark um rund 36% auf über 4.700 Verfahren an. Das Vor-Pandemie-Niveau wird damit gegen Ende des Jahres erreicht werden. So die Ergebnisse des Gläubigerschutzverbandes Creditreform, der die endgültigen Zahlen bei den Privatinsolvenzen für das 1. Halbjahr 2022 in Österreich analysiert.
Der Gläubigerschutzverband Creditreform hat die endgültigen Zahlen bei den Firmeninsolvenzen für das 1. Halbjahr 2022 in Österreich analysiert: Die Firmeninsolvenzen sind so stark wie nie zuvor um 121% auf 2.429 Verfahren angestiegen und erreichen annähernd das Vorkrisen-Niveau des Jahres 2019. Im Branchenvergleich stiegen die Insolvenzen im Kredit- und Versicherungswesen mit einem Plus von 185,7% am stärksten.
Drei Viertel der Österreicher_innen planen einen Urlaub. Während die Sorge um Corona deutlich nachlässt, fürchtet man nun die Inflation. Das Budget steigt deshalb nur minimal. Das sind die Ergebnisse des Meinungsforschungsinstitut Ipsos, das im Auftrag der Europ Assistance 15.000 Konsumentinnen und Konsumenten aus 15 verschiedenen Ländern zu ihrem Reiseverhalten befragte.
Das Analysehaus Morningstar hat sich im Rahmen einer Studie mit dem Zusammenhang zwischen Volumen und Performance von aktiv gemanagten Investmentfonds beschäftigt. Das Ergebnis: Große Fonds können eine bessere Performance erzielen als ihre kleineren Pendants. Von entscheidender Bedeutung ist dabei die Höhe der Verwaltungsgebühren.
Univ.-Prof. Dr. Walter S. A. Schwaiger, Leiter des Forschungsbereichs „Finanzwirtschaft und Controlling“ am Institut für Managementwissenschaften (IMW) an der TU Wien, hat die Ausfälle der heimischen Unternehmen in den Pandemie-Jahren 2020 und 2021 analysiert, mit dem Ziel die Auswirkungen der Beendigung der außerordentlichen Stützungsmaßnahmen und damit das aktuelle Ausfallrisiko der österreichischen Unternehmen zu bestimmen.
Eine aktuelle Studie des Proptech-Unternehmens PriceHubble nimmt den österreichischen Immobilienmarkt unter die Lupe und zeigt saisonale Schwankungen in den Angebotspreisen auf. So ist der durchschnittlicher Quadratmeterpreis einer Wohnung in Österreich mit 4.454 Euro im August am niedrigsten. Bester Monat für einen Verkauf: September mit durchschnittlich 4.521 Euro.
Stornierte Flüge sorgen derzeit weltweit für lange Wartezeiten und verärgerte Passagiere. Eine Analyse des österreichischen Kreditversicherers Acredia gemeinsam mit Allianz Trade geht davon aus, dass das Chaos an den Flughäfen anhalten könnte.
Im Rahmen einer Umfrage im Auftrag von Swiss Life gibt die klare Mehrheit der befragten Österreicherinnen und Österreicher an, dass sie es zunehmend schwieriger finden, die richtigen Vorsorge- und Finanzentscheidungen zu treffen. Dennoch fühlen sich nur 34% wirklich gut über Finanzthemen informiert. Und über die Hälfte fühlt sich finanziell nicht auf unerwartete Wendungen im Leben vorbereitet.
Die hohen Energiepreise setzen derzeit energieintensive Branchen stark unter Druck. Wie die aktuelle Analyse von Coface zeigt, gibt es jedoch einige Branchen die sich nicht nur in der Corona-Krise, sondern auch in Bezug auf die Folgen des Ukraine-Konflikts als resilient erweisen.
Der Internationale Travel Confidence Index von Allianz Partners zeigt: Steigende Kosten sind in diesem Sommer überall die größte Herausforderung bei Urlaubsreisen. Entgegen dem internationalen Trend zum Inlandsurlaub plant man in Österreich wieder vermehrt Auslandsreisen.
Krisenszenarien überall – aber wie geht es eigentlich unseren Kindern in der heutigen Zeit? Im Rahmen einer österreichweiten Umfrage ermittelte das Market-Institut im Auftrag der Allianz Österreich die elterliche Einschätzung von Alltagsproblemen, Sicherheits- und Gesundheitsfragen sowie finanziellen Zukunftsperspektiven ihres Nachwuchses und stellte die Ergebnisse im Rahmen es digitalen Pressegesprächs vor.
Eine aktuelle KFV-Befragung ergab, dass jede 10. Person, die ein E-Bike bzw. einen E-Scooter besitzt, bereits mit einem Diebstahl desselben konfrontiert war. Hochgerechnet bedeutet dies, dass rund 93.000 Österreicher*innen in ihrem Leben von einem E-Bike Diebstahl betroffen waren, weitere rund 10.000 Personen waren österreichweit bereits mit einem E-Scooter Diebstahl konfrontiert.
Die Creditreform Wirtschaftsforschung hat im Frühjahr 2022 an die 1.400 österreichische Klein- und Mittelunternehmen nach der aktuellen Wirtschaftslage und den Ausblicken für die kommenden sechs Monate befragt. Die österreichischen KMU beurteilten in den letzten sechs Monaten ihre Geschäftslage nach wie vor positiv, allerdings sind die Geschäftserwartungen weniger zuversichtlich als noch im Herbst 2021.
Während die internationale Schifffahrtsindustrie ihren positiven Sicherheitstrend fortsetzt, werden die Rahmenbedingungen durch Überlastung der Häfen, Cyber-Risiken, die Folgen der Pandemie und zuletzt auch den Angriff russischer Truppen auf die Ukraine immer problematischer. Dies geht aus der aktuellen Schifffahrtsstudie der Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) hervor.
Neun von zehn Österreicher sehen sich zu Einschränkungen bei den Ausgaben gezwungen. Beinahe zwei Drittel blicken sorgenvoll in ihre finanzielle Zukunft und 12% konnten bereits ihre Fixkosten der vergangenen drei Monate nicht mehr aus ihrem Haushaltseinkommen decken. Das zeigt eine aktuelle Einkommensumfrage, bei der das Vergleichsportal durchblicker Mitte April österreichweit 1.200 Haushalte befragt hat.
35 Fußgänger:innen und 48 Radfahrer:innen verloren im vergangenen Jahr bei Verkehrsunfällen auf Österreichs Straßen ihr Leben. Die Zahl der Verletzten lag innerhalb eines Jahres zuletzt bei über 2.600 zu Fuß und fast 10.000 auf dem Fahrrad. Und gerade zwischen diesen beiden Gruppen an Verkehrsbeteiligten kommt es immer häufiger zu Unfällen, wie eine aktuelle Allianz Studie jetzt aufzeigt.
71% der Arbeitnehmer:innen glauben, sie werden von künftiger staatlicher Pension nicht gut leben können. Mit der Pandemie stieg auch die Zustimmung zur betrieblichen Vorsorge. Das sind die Ergebnisse einer vom Marktforschungsinstitut Spectra durchgeführten Umfrage im Auftrag von Valida Vorsorge Management zur betrieblichen Pensionsvorsorge.
Die Prämieneinnahmen im Versicherungsgeschäft nehmen zu, der Schadenaufwand sowie die Kosten im Versicherungsbetrieb sinken. Doch neue Wettbewerber und Geschäftsmodelle setzen etablierte Anbieter unter Druck. Weichen neu zu stellen, ist das Gebot der Stunde. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Analyse des globalen Versicherungsmarkts, die die internationale Unternehmensberatung Bain & Company durchgeführt hat.
Vier von zehn Verkehrstoten in Österreich sind Zweiradopfer, jede/r zweite getötete Fahrradfahrer:in ist über 64 Jahre, der Trend zu E-Bike und E-Scooter erhöht die Unfallgefahr, das sind die Ergebnisse der aktuellen Verkehrssicherheitsstudie des Allianz Zentrums für Technik (AZT).