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Versicherungen wollen noch digitaler werden

Versicherungen wollen noch digitaler werden

28. März 2018

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2 Min. Lesezeit

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News-Studien

Digitale Anwendungen halten immer stärker Einzug in das Banken- und Versicherungswesen. Cybersicherheit, Big Data und Künstliche Intelligenz gehören zu den wichtigsten Themen für Versicherer, wie eine Studie des IT-Unternehmens Infosys nahelegt.

 

 

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 3/28/2018

Für die Studie wurden Ende 2017 branchenübergreifend 1.000 leitende IT- und Business-Entscheider in Organisationen mit einem globalen Jahresumsatz von 500 Mio. US-Dollar befragt. Die Mehrheit der Befragten habe erkannt, dass sie sowohl bereits vorhandene Fähigkeiten als auch die Technologien verbessern sollten, um mit der technologischen Entwicklung Schritt zu halten. So sind beispielsweise Big Data Analytics (73%), IT-Sicherheit (72%) und Enterprise Cloud (65%) bei den Banken die drei am häufigsten genutzten digitalen Technologien. Versicherungen setzen hingegen vor allem auf unterstützende Technologien für die IT-Sicherheit (66%), Big Data Analytics (65%), Enterprise Clouds (58%) und Anwendungen aus der Künstlichen Intelligenz (KI, 45%).

Big Data und Künstliche Intelligenz

Laut Studie planen alle befragten Unternehmen, in den kommenden zwölf Monaten in digitale Technologien zu investieren. Während bei den Banken vor allem in Betrugsprävention, besseren Kundenservice und Innovationen der Absatzkanäle investiert wird, wollen sich 74% der Versicherer für Cybersicherheit und Gamification engagieren. Etwas mehr als ein Drittel (36%) glaubt, dass Blockchain-Technologien für Smart Contracts zwischen Versicherern, Rückversicherern und Versicherten in den kommenden drei Jahren an Bedeutung gewinnen werden. 

63% der befragten Versicherer wollen in Big Data und 56% in Lösungen aus dem Bereich Künstliche Intelligenz investieren. Letztere kommt vor allem zum Einsatz, um Datenmuster bei Fällen von Versicherungsbetrug zu erkennen. Auch sieht knapp jeder zweite Versicherer (48%) eine wachsende Bedeutung durch KI-Technologien für die Underwriting-Software. Allerdings berichtet über die Hälfte (56%) gleichzeitig von Budget-Problemen. 

Bild: ©sdecoret - Fotolia

 

 

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