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Versicherer steigern Prämienvolumen im 3. Quartal leicht

Versicherer steigern Prämienvolumen im 3. Quartal leicht

18. Dezember 2017

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2 Min. Lesezeit

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News-Versicherungen

Die Finanzmarktaufsicht FMA hat ihren Bericht zum dritten Quartal der österreichischen Versicherungswirtschaft veröffentlicht. Dieser zeigt sowohl Verbesserungen als auch Verschlechterungen gegenüber dem Vergleichszeitraum 2016.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 12/18/2017

Das Prämienvolumen der österreichischen Versicherungsunternehmen erhöhte sich im dritten Quartal um 0,82% auf 3,84 Mrd. gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. In der Schaden- und Unfallversicherung stieg das Prämienvolumen um 3,34% auf 7,24 Mrd. Euro, in der Krankenversicherung um 3,81% auf 1,60 Mrd. Euro. In der Lebensversicherung wurde hingegen ein Rückgang von 5,67% auf 4,23 Mrd. Euro verzeichnet. Das Prämienvolumen, das in den ersten drei Quartalen 13,07 Mrd. Euro (+0,30%) betrug, setzte sich aus Einnahmen von 7,24 Mrd. (+3,34%) in der Schaden- und Unfallversicherung, 4,23 Mrd. Euro (-5,67%) in der Lebensversicherung und 1,60 Mrd. Euro (+3,81%) in der Krankenversicherung zusammen.

Ergebnis rückläufig

Das versicherungstechnische Ergebnis verbesserte sich im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2016 um 33,80% auf 549,2 Mio. Euro. Das Finanzergebnis verringerte sich um 12,36%. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ging um 20,68% auf 994 Mio. Euro zurück.

Die Summe aller Assets zu Marktwerten (exklusive Kapitalanlagen der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) lag bei 111,23 Mrd. Euro. Die stillen Nettoreserven (Saldo aus stillen Reserven und stillen Lasten) erhöhten sich im Quartalsvergleich um 2,34% auf € 22,11 Mrd. Euro.

Hoher Solvabilitätsgrad

Die Kernaktienquote (Aktien notiert, Aktienfonds, Aktienrisiko in gemischten Fonds) verringerte sich im Vergleich zum 2. Quartal 2017 von 4,01% auf 3,99%. Die erweiterte Aktienquote reduzierte sich gegenüber dem letzten Stichtag von 16,02% auf 15,68%. Mehr als die Hälfte aller Versicherungsunternehmen konnte einen Solvabilitätsgrad gemäß Versicherungsaufsichtsgesetz 2016 von über 230% vorweisen, verfügte also über doppelt so hohe Eigenmittel als erforderlich.

Der gesamte Bericht steht auf der FMA-Website zum Download bereit. 

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