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UNIQA: Aufschwung in Zentral- und Osteuropa

UNIQA: Aufschwung in Zentral- und Osteuropa

05. April 2017

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2 Min. Lesezeit

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News-Versicherungen

In Zentral- und Osteuropa stehen die Vorzeichen auf Wachstum. UNIQA ist zuversichtlich, in den CEE-Märkten kräftig zu wachsen. Zudem werde man dort den digitalen Vertriebskanal „massiv forcieren“.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 4/5/2017

In den CEE-Ländern der UNIQA Gruppe (ohne Russland) expandiert die Realwirtschaft mit 3,1%. Auch für 2018 und mittelfristig bestätigen die Prognosen ein Wachstum von rund 3%. „Der Aufholprozess in dieser Region, die ja neben Österreich unser zweiter Heimmarkt ist, ist intakt“, sagt Wolfgang Kindl, CEO von UNIQA International. Studien und bisherige Erfahrungen belegen auch, dass das Versicherungsgeschäft in Wachstumsmärkten im Schnitt etwa doppelt so schnell wächst wie die Gesamtwirtschaft. Bei UNIQA rechne man daher in den Märkten mit einem Wachstum um 5 bis 6% in den nächsten Jahren.

Wachstumstreiber Digitalisierung 

Wachstumsimpulse kommen von der Ausweitung des privaten Konsums, niedrigen Inflationsraten, einer Erholung der Kreditsektoren sowie dem Boom bei Kfz-Neuzulassungen. Die Arbeitslosenraten in CEE erreichen zum Teil Tiefststände wie zuletzt vor der Finanzkrise 2008.

„Digitalisierung wird einer der wichtigsten Wachstumstreiber für die kommenden Jahre sein“, sagt Kindl. „Daher forcieren wir jetzt massiv den digitalen Vertriebskanal.“ So sind derzeit in allen CEE-Ländern online Kfz-Haftpflicht und –Kasko, Reise-, Home- und Krankenversicherungen abschließbar. „In manchen Ländern gibt es die Möglichkeit zu Online-Chats mit Beratern, in Ungarn bieten wir seit neuestem Schadensmeldungen und Abwicklung via Videoschaltung an und in der Slowakei sowie in Tschechien kann der Vertragsabschluss direkt am Computer oder Tablet des Beraters in biometrischer und elektronischer Form abgewickelt werden.“

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