ROLAND mit „Schadensatz auf Rekordtief“

Das Netto-Neugeschäft, also die kumulierte Summe aus Neugeschäft und Mehrprämie, konnte gegenüber dem Vorjahr um rund 13% gesteigert werden. Das Gesamtportefeuille wurde ausgebaut und in den Zielsegmenten Gewerbe und Industrie um etwa 18% erhöht. Die Durchschnittsprämie stieg im Neugeschäft um knapp 33%. Der Gesamtprämienbestand beträgt 21,7 Mio. Euro (2016: 21,6 Mio. Euro). Im Bereich Gewerbe und Industrie wurde der Prämienbestand um rund 18% auf 14,87 Mio. Euro gesteigert. Im Gewerbe- und Manager-Rechtsschutz verzeichnet ROLAND Österreich einen Endbestand von 4,89 Mio. Euro, was einer Steigerung um knapp 24% gegenüber dem Vorjahr entspricht. 

„Neuausrichtung bestätigt“

Die Initiativen zum Schadenmanagement zeigen die gewünschte Wirkung: Trotz steigenden Bestandsvolumens haben sich die Schadensmeldungen im Vergleich zum Vorjahr reduziert. Der Schadenssatz verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 9,58 Prozentpunkte und weist die geringste Quote seit 2008 auf. „Die Anfang 2016 vorgenommene strategische Neuausrichtung wurde damit nachhaltig bestätigt und hat unsere Erwartungen sogar übertroffen“, sagt Mag. Martin Moshammer, Hauptbevollmächtigter ROLAND Österreich. „Wir sehen uns in unserem Weg bestätigt, auch wenn es noch eine Strecke zu gehen gilt.“

Mehr Personal und große IT-Investition

Der mit Herbst 2017 lancierte Tarif werde von den Vermittlern gut angenommen. Zudem stärkt der ROLAND Konzern die Bedeutung des Standortes Österreich und verlagert weitere Kompetenzen und Personalressourcen nach Wien. Gegenüber Jänner 2016 wird der Personalstand bis Ende des neuen Geschäftsjahres um rund 80% auf insgesamt 30 Personen erhöht. Mit einem komplett neuen IT-System steht ROLAND Österreich die größte Investition seit Bestehen der Niederlassung unmittelbar bevor.