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Pensionskassen fordern „kräftigen Impuls“ der Regierung

Pensionskassen fordern „kräftigen Impuls“ der Regierung

16. Januar 2018

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2 Min. Lesezeit

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News-Management & Wissen

Die Pensionskassen erzielten 2017 eine Performance von durchschnittlich 6,13%. Für 2018 erwarte man von der Regierung einen „kräftigen Impuls zum flächendeckenden Ausbau der betrieblichen Altersvorsorge“.

Andreas Richter

Redakteur/in: Andreas Richter - Veröffentlicht am 1/16/2018

Das langjährige durchschnittliche Jahresergebnis der Pensionskassen über 27 Jahre erhöht sich auf plus 5,55% pro Jahr. Die Anzahl der Österreicher mit Anspruch auf Firmenpension ist auf über 925.000 Personen gestiegen. Der durchschnittliche Erfolg der letzten fünf Jahre beträgt 5,13% pro Jahr. In Österreich veranlagen zehn Pensionskassen insgesamt ein Vermögen von über 22,6 Mrd. Euro.

„Klares Bekenntnis“ der Regierung zur betrieblichen Vorsorge

Die Pensionskassen begrüßen „das klare Bekenntnis der Bundesregierung zum Ausbau der betrieblichen Altersvorsorge.“ Aufgrund der langen Vorlaufzeit sei es wichtig, diese Maßnahmen möglichst rasch umzusetzen, betont Mag. Andreas Zakostelsky, Obmann des Fachverbandes der Pensionskassen. „Ich bin zuversichtlich, dass die neue Regierung dies im Interesse der ÖsterreicherInnen bereits in den kommenden Monaten in Angriff nehmen wird.“ Dazu verweisen die Pensionskassen auch auf eine aktuelle IHS-Studie. Demnach wirke sich ein Ausbau der betrieblichen Altersvorsorge durch staatliche Förderungen sowohl auf die Pensionskassenpensionen als auch auf die Gesamtwirtschaft signifikant positiv aus. Im Optimalfall berechnet die Studie eine zusätzliche Wertschöpfung von bis zu plus 1,7 Mrd. Euro in zehn Jahren und damit verbunden eine Generierung von bis zu plus 2.712 zusätzlichen und dauerhaften Arbeitsplätzen. 

Foto (v.l.): Mag. Andreas Zakostelsky, Obmann, und Mag. Dr. Fritz Janda, Geschäftsführer des Fachverbandes der Pensionskassen 

 

 

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