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Mehr Menschen in die BU-Versicherung – nur wie?

Mehr Menschen in die BU-Versicherung – nur wie?

05. September 2018

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3 Min. Lesezeit

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News-Management & Wissen

Was muss passieren, damit mehr Menschen eine BU-Versicherung abschließen (können)? Das Analysehaus Franke und Bornberg aus Hannover hat dazu Ideen gesammelt.

Kerstin Quirchtmayr

Redakteur/in: Kerstin Quirchtmayr - Veröffentlicht am 9/5/2018

Der BU-Spezialist hat aus einer Online-Befragung von 800 Praktikern ein Meinungsbild erstellt und Vorschläge von Vermittlern eingeholt. 300 Ideen gingen ein, die besten werden ausgezeichnet.

Basisschutz, standardisierte Risikoprüfung, Körperscanner

In der Kategorie „Zukunftsvision“ schlägt die Preisträgerin eine Lösung in Richtung eines Basisschutz ohne Gesundheitsfragen und aufbauenden Baukastensystems vor. Sie stellt sich ein Produkt mit Mindestdeckung für alle Versicherten vor und darüber hinaus zusätzlich Deckungsbausteine, bei deren Abschluss weitere Gesundheitsfragen beantwortet werden. Für alle BU-Versicherer soll ein Punktekatalog für die Risikoabfrage und –prüfung gelten. Für die Gesundheitseinordnung könnte sich die Preisträgerin den Einsatz von Körperscannern inklusive Blut-Check-up vorstellen.

BU-Anwartschaft für junge Kunden

Für den Sieger in der Kategorie „Starter“ wäre es interessant, wenn junge Kunden eine BU-Anwartschaft erwerben könnten. Der Beitrag sollte dabei gering sein, da noch keine Leistung versichert ist, sondern nur der Gesundheitszustand. So könnten sich die „Starter“ einer späteren Annahme zu guten Konditionen sicher sein.

Lebensbegleitender Biometrieschutz

In der Kategorie „Lebensphasen“ kürt Franke und Bornberg einen Vermittler zum Gewinner, der sich mit lebensbegleitendem Biometrieschutz beschäftigt und dafür mehr Flexibilität fordert. Er schlägt einen Versicherungsschutz individuell nach Lebensabschnitt vor, angepasst nach einem ermittelten Versorgungsbedarf. Dieser wird in Abhängigkeit nach Lebensalter und Verlustrisiko (Einkommen) errechnet. Für jeden Abschnitt gibt es einen Basisschutz mit Bausteinen, die vorbestellt als Option immer ausgelöst werden können. Als Bedarfskauf nach Risikosituation beschreibt er diesen Vorschlag. Sinkt das Risiko wieder, kommt ein niedrigeres Risikomodul zum Tragen. Begleitet werden könnte der Versicherte dabei von einem Vorsorgetool via App.

So muss BU-Schutz aussehen

Auch für die Kategorie „Marketing“ hat Franke und Bornberg einen Favoriten gefunden. Es ist die Skizze eines Vermittlers, auf der eine schützende Hand einen Menschen aufhält, der treppab unterwegs ist. Die Skizze kann man – so wie die prämierten Beiträge – im Blog ansehen.

Quelle: AssCompact Deutschland; bearbeitet durch Redaktion Österreich

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