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InsurTech-Markt stagniert

InsurTech-Markt stagniert

13. März 2018

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2 Min. Lesezeit

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News-Versicherungen

Die Neugründungen von InsurTechs gehen im deutschsprachigen Raum leicht zurück, wie ein aktueller Bericht des „New Players Network“ zeigt. Einige wenige Startups konnten ihre Marktposition stärken, etablierte Versicherer setzen vermehrt auf Kooperation.

Mag. Peter Kalab

Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 3/13/2018

Für die dritte „InsurTech Übersicht“ wurden 80 Startups im deutschsprachigen Raum untersucht, vier davon in Österreich. Fazit: Die Entwicklung des InsurTech-Marktes erlebt eine erste Stagnation. Der Anzahl an Neugründungen stehe eine spürbare Konsolidierung des Marktes gegenüber. Eine Handvoll Unternehmen könne auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken, in dem diese ihre Marktposition durch Skalierung, strategische Partnerschaften und erste Kooperationserfolge stärken konnten.

Die Neugründungen besetzen nach wie vor eher Nischensegmente und Produkte mit spezifischen Zielgruppenkonzepten. Die Start-ups „in the middle“, denen teilweise das einzigartige Geschäftsmodell fehlt, werden um ihre Marktrelevanz kämpfen müssen.

Trend zu digitalen Versicherern

Auch 2018 setzt sich der Trend zu digitalen Versicherern fort. Die verantwortlichen Treiber dahinter sind neben Gründern erstmals vermehrt Versicherungsunternehmen. Die Innovationskraft in den Geschäftsmodellen der Digitalversicherer gehe jedoch noch von der Prozessebene aus – nicht aber von den Produkten und Services.

Kooperation als Chance gegen Tech-Giganten

Die zurückliegenden Monate führten auch bei Versicherern zu großen Veränderungen. So habe sich ein beachtlicher Teil vom Marktbeobachter hin zum kooperativen Partner entwickelt. Versicherer kooperieren dabei zunehmend mit technologiegetriebenen und branchenunabhängigen Start-ups. Diese Kooperationen dienen der kundenzentrierten Weiterentwicklung der eigenen Kernleistung und scheinen, so heißt es in dem Bericht, die einzige Möglichkeit zu sein, um sich für den potentiellen Markteintritt der „Big Techs“ wie Amazon, Google oder Facebook zu positionieren.

Die Publikation kann unter diesem Link heruntergeladen werden. 

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