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Immer mehr Unfälle auf Österreichs Pisten

Immer mehr Unfälle auf Österreichs Pisten

26. November 2018

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2 Min. Lesezeit

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News-Versicherungen

Die Zahl der Wintersport-Unfälle ist im Vorjahr um knapp sechs Prozent gestiegen. Dennoch werden die Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung nach wie vor häufig überschätzt, betont die Wiener Städtische.

Mag. Peter Kalab

Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 11/26/2018

Die Unfallzahlen sind laut Statistiken des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KfV) in Österreich seit Jahren rückläufig, speziell im Bereich der Arbeitsunfälle. Allerdings sprechen Experten eher von einer Stagnation auf hohem Niveau. Denn noch immer verletzen sich in Österreich täglich mehr als 2.000 Menschen so schwer, dass sie im Krankenhaus versorgt werden müssen. Freizeitunfälle nehmen hingegen weiter zu: Beim Fußballspielen, Ski- und Radfahren passieren die mit Abstand meisten Unfälle im Sport. Beim Wintersport gab es im Vorjahr sogar ein Plus von fast sechs Prozent. Damit passiert jeder fünfte Freizeitunfall auf der Piste.

Risikofaktoren beim Skifahren

Veränderungen bei Technik und Material von Skiern haben in den letzten 20 Jahren zu einem Anstieg drastischer Verletzungen geführt. Hinzu kommen oftmals menschliche Fehlleistungen wie schlechte bis gar keine konditionelle Vorbereitung auf den Skisport, Überschätzung der eigenen Fähigkeiten, eine Überbelastung des Körpers durch zu wenige Pausen, fehlendes Risikobewusstsein sowie falsches, zu aggressives Ski-Material. 

Nicht einmal jeder Zweite privat unfallversichert

„Die finanziellen Folgen von Skiunfällen können dramatisch sein und diese werden auch nicht von der gesetzlichen Unfallversicherung gedeckt“, sagt Manfred Rapf, Vorstand der Wiener Städtischen Versicherung. So erhalte zwar jeder Verunglückte eine entsprechende Erstversorgung. „Sobald es aber um die Kosten für Folgebehandlungen bei bleibenden Schäden nach einem Unfall, der sich nicht in der Arbeit ereignet hat, Bergekosten nach einem Ski- oder Wanderunfall mittels Hubschrauber sowie Privatarztkosten geht, winkt der Staat ab.“ Dennoch hat laut Wiener Städtischer nicht einmal jeder zweite Österreicher eine private Unfallversicherung abgeschlossen.

Die Wiener Städtische bietet die Wiener-Städtische-PREMIUM-Vorsorge und über ihre Marke s Versicherung den s Unfall-Schutz mit garantierter Sofortauszahlung in jeder Erste Bank und Sparkasse an. Bei Abschluss einer dieser beiden Familienunfallversicherungen sind Kinder mitversichert.

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