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Finanzberater: Kunden sorgen sich um Pensionssystem

Finanzberater: Kunden sorgen sich um Pensionssystem

17. Mai 2017

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2 Min. Lesezeit

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News-Finanzen

Swiss Life Select hat ihre rund 290 Finanzberater zur aktuellen Stimmung der Kunden befragt. Die Erhebung zeigt eine zunehmend wachsende Sorge, wie es mit dem Pensionssystem weitergehen werde.

Mag. Peter Kalab

Redakteur/in: Mag. Peter Kalab - Veröffentlicht am 5/17/2017

Die große Mehrheit der Berater (85%) gibt an, ihre Kunden würden sich derzeit am meisten über das Pensionssystem sorgen. Weit verbreitet ist auch eine (eher) negative Einstellung zur politischen Entwicklung in Österreich (70%). Etwas mehr als die Hälfe der Kunden ist nach Einschätzung der Finanzberater gegenüber dem Gesundheitssystem eher negativ eingestellt.

Der persönliche Lebensstandard wird hingegen relativ optimistisch bewertet (41%). Immerhin rund ein Viertel meint, ihre Kunden stufen die wirtschaftliche Entwicklung derzeit als optimistisch ein.

Inflation wirkt sich kaum aus

Erstmals wurden die Finanzberater auch gefragt, ob die steigende Inflation das Finanzverhalten der Kunden beeinflusse. Nur 13% sehen laut Umfrage hier einen großen Einfluss. Nach wie vor ist das Niedrigzinsumfeld das beherrschende Thema bei der Auswahl von Finanz- und Vorsorgeprodukten (rund 49%). Auch weltpolitische und wirtschaftliche Unruhen wirken sich mit über 30% auf das Finanzverhalten der Bevölkerung aus.

Investment, Vorsorge und Vermögensaufbau 

Den größten Beratungsbedarf orten die Swiss-Life-Berater in der Absicherung von Risiken (37%). Über ein Viertel sucht aktiv nach Investmentlösungen, rund ein Fünftel befasst sich mit Vorsorgelösungen, knapp gefolgt von Fragen zum langfristigen Vermögensaufbau. „Hier sehen wir auch deutlich, dass der Erwerb von Eigentum oder Investitionen in die eigene Immobilie auf Grund der niedrigen Kreditzinsen nach wie vor sehr gefragt ist“, sagt Christoph Obererlacher, CEO von Swiss Life Select. Passend dazu suchen die Kunden nach wie vor stark die Unterstützung bei Finanzierungslösungen mit fixer Verzinsung.“ Daher begrüße man auch politisch motivierte Initiativen, um Wohneigentum zu schaffen oder generell die „Stimmung gegenüber Eigentum“ zu verbessern. 

 

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